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SCHLAGWORTE: Blei

Zink- und Bleiüberschüsse zum Jahresanfang

| Auf dem globalen Markt gab es in den Monaten Januar und Februar 2009 einen Überschuss von 56.000 Tonnen Zink und 9.000 Tonnen Blei. Das vermeldet die International Lead and Zinc Study Group in ihrer neuesten Studie.

ILZSG: Blei und Zink im Januar im Überschuss

| Der weltweite Markt für Blei und Zink wies im Januar einen Überschuss aus. Das geht aus den aktuell vorgelegten Zahlen der Internationalen Blei- und Zinkstudiengruppe (ILZSG) hervor. Demnach hat der Überschuss für Blei 5.000 Tonnen und der Überschuss am Zinkmarkt 39.600 Tonnen betragen

ILZSG: Zink war 2008 im Überschuss

| Der weltweite Zinkmarkt wies im vergangenen Jahr einen Überschuss von 195.000 Tonnen auf. Das geht aus den vorläufigen Zahlen der Internationalen Blei- und Zink-Studiengruppe (International Lead and Zinc Study Group) hervor. Zink habe demnzufolge im Juni einen Produktionshöhepunkt erreicht, während die Produktion im November und Dezember stark gedrosselt war.

ILZSG: Überschüsse am Zink- und Bleimarkt

| Am Weltmarkt für Raffinadezink ist in den ersten zehn Monaten dieses Jahres ein Überschuss von 121.000 Tonnen bestanden. Dies teilte die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) vor kurzem mit. Insgesamt wurden bis Oktober 9,829 Millionen Tonnen produziert. Dem stand im gleichen Zeitraum ein Verbrauch von 9,708 Millionen Tonnen gegenüber.

ILSZG: Überschuss auf den Blei- und Zinkmärkten

| Auf den Blei- und Zinkmärkten wird es aufgrund der derzeitigen Krise auf den Finanzmärkten möglicherweise zu einem Rückgang von Verbrauch und Produktion kommen. Das prognostiziert die Internationale Blei- und Zink-Studiengruppe (ILZSG) in Lissabon. Für dieses und nächstes Jahr rechnet die ILZSG mit einem Überschuss.

Defizite bei den Metallen rückläufig, bei Aluminium bereits Überschuss

| Das World Bureau of Metal Statistics (WBMS) berichtet von sinkenden Defiziten bei den Buntmetallen. Bei Aluminium und Zink gibt es bereits einen Überschuss.

Zink- und Bleimarkt: Minen stehen unter Druck

| Die Preise am Zink- und Bleimarkt sinken und wecken Spekulationen. Experten hegen die Befürchtung, dass die Produzenten zu Kürzungen gezwungen sein könnten. Einige Zink- und Bleiminen bekommen die Auswirkungen bereits zu spüren und rutschen schon in die Nähe der roten Zahlen.

Zinkpreis auf Talfahrt – Kupfer im Aufwind

| Zink bekam gestern die Auswirkungen der steigenden Lagerbestände an der Londoner Metallbörse (LME) zu spüren. Die Bullen wurden von Daten auf dem falschen Fuß erwischt, welche einen Anstieg der LME-Zinkbestände um 8.350 Tonnen anzeigten.

Blei im Defizit

| Die International Zinc Study Group macht bei, auf dem Weltmarkt angebotenen Blei im ersten Jahresquartal ein Defizit von 8000 Tonnen aus. Die Nachfrage belief sich auf 2,705 Millionen Tonnen, das Angebot auf 2,697 Millionen Tonnen.

LME-Bleipreis: Bisheriger Jahrestiefstkurs knapp verfehlt

| Der Bleipreis ist gestern an der Londoner Metallbörse kurzzeitig um 5 Prozent in die Nähe des bisherigen Jahrestiefstkurses von 2.170 US-Dollar pro Tonne gefallen.

Rheinland-Pfalz: Neues Bleibatterien-Merkblatt

| Die Sonderabfall-Management-Gesellschaft Rheinland-Pfalz (SAM) hat ein neues Merkblatt für Betriebe veröffentlicht, dass sich mit der Entsorgung von alten Bleibatterien beschäftigt. Diese enthalten wertvollen Rohstoff, haben also einen positiven Marktwert. Doch sind sie auch gefährliche Abfälle

China wil Blei-Industrie stärker kontrollieren

| Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission (NDRC) hat die Absicht angedeutet, die schnell wachsende Blei-Industrie des Landes stärker unter die Lupe zu nehmen. Laut dem Nachrichtendienst "Dow Jones" gibt das Spekulationen neue Nahrung, wonach die Regierung eine Erhöhung der Ausfuhrsteuer für Blei beabsichtige. Eine solche Maßnahme werde in Industriekreisen allgemein erwartet.

Standard Bank sieht gute Aussichten für Basismetalle

| Die Standard Bank sieht gute Aussichten für die Basismetalle im kommenden Jahr. Sie verweist auf eine fundamentale Knappheit und einen weniger dramatischen Schaden für die Weltwirtschaft durch die Hypothekenkrise als zunächst erwartet.

Zinkminen könnten Bleipreis drücken

| Der Bleipreis der Londoner Metallbörse hat sich seit Jahresbeginn mehr als verdoppelt und nähert sich der Rekordmarke von 4.000 US-Dollar pro Tonne. Eine Reihe von Zinkminen, die demnächst in Produktion gehen und als Nebenprodukt auch Blei fördern werden, könnten hier aber bis zum kommenden Jahr einen Wandel herbeiführen.
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