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SCHLAGWORTE: BDSV

Metallrecycler warnen vor zusätzlicher Bürokratie

| Kritik an der Novelle des Kreislaufwirtschaftsgesetzes kommt auch von der Metallrecyclingwirtschaft. Das angekündigte Vorhaben, die Wirtschaft von Kosten zu entlasten und den Gesetzesvollzug zu verbessern, sei "nur sehr bedingt gelungen", erklärte BDSV-Hauptgeschäftsführer Rainer Cosson in Namen des Stahlrecyclingverbands BDSV und des NE-Metallrecyclingverbands VDM.

Wann gilt Schrott als Nebenprodukt?

| Mitte September soll die Entscheidung fallen, welche Kriterien für das Abfallende von Eisen-, Stahl- und Aluminiumschrotte gelten. Um den Produktstatus zu umgehen, können die Schrotte eventuell auch als Nebenprodukte klassiert werden. Die BDSV fordert dafür eine Klärung der Rechtslage.

Metallrecycler begrüßen Erleichterung bei Meldepflicht

| Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlreycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) zeigte sich erleichtert, dass die meisten Metallrecycler aller Voraussicht nach von der Meldepflicht gemäß der CLP-Verordnung befreit werden. Ein entsprechendes Signal hätte es jetzt seitens der EU gegeben.

Neue chinesische Zollbestimmungen sorgen weiterhin für Verwirrung

| Die neuen chinesischen Zollvorschriften „No. 21 Announcement from General Administration of Customs“, die am 1. Juni in Kraft getreten sind, sorgen in der Recyclingwirtschaft nach wie vor für Verwirrung, berichtet die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) mit Verweis auf die Tagung des Internationalen Recyclingverbandes BIR in Istanbul.

Keine zusätzlichen Belastungen für Recycler infolge der CLP-Verordnung

| Durch die CLP-Verordnung kommt auf die Stahl- und NE-Metallrecycling-Unternehmen wohl doch keine zusätzliche Belastung zu. Die Recycling-Verbände BDSV und VDM hatten zuvor befürchtet, dass für zurückgewonnene Metalle, deren Abfalleigenschaft geendet hat, umfangreiche Meldepflichten aufgrund der CLP-Verordnung entstehen. Diese scheinen sich nicht zu bestätigen, wie der Gesamtverband Stahl- und NE-Metall-Recycling mitteilt.

Führt EG-CLP-Verordnung zu Belastungen für Stahl-Recyclingbetriebe?

| Die BDSV warnt vor Belastungen für Stahlrecyclingbetriebe, sollte Stahlschrott aufgrund der EG-CLP-Verordnung aus dem Abfallregime entlassen werden. Dagegen hat sich die BDSV eigenen Angaben zufolge gegenüber dem Bundesumweltministerium als auch dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales verwahrt. Die BDSV schlägt vor, wie die Rechtsunsicherheit klargestellt werden könnte.

Messe „recycling aktiv“ kommt im Mai 2011

| Die 2. Auflage der Demonstrationsmesse "recycling aktiv" findet vom 18. bis 20. Mai 2011 statt. Veranstaltungsort ist wie bei der Premiere 2007 das Flughafengelände Karlsruhe/Baden-Baden. Die Messe für Recyclingmaschinen und -anlagen habe die Unterstützung "aller maßgeblichen Branchenverbände", freut sich Friedhelm Rese, Geschäftsführer der veranstaltenden Geoplan GmbH.

Steuerbetrug – Änderung des Umsatzsteuerrechts ist überfällig

| Um Manipulationen im Zusammenhang der Umsatzsteuerverrechnung bei Schrottverkäufen zu verhindern, hat die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) ihre Forderungen nach Änderungen am Umsatzsteuerrecht bekräftigt.

BDSV: Recycling-Wirtschaft nicht weiter belasten

| Der Stahlschrott-Verband BDSV warnt vor den Folgen einer Mauterhöhung. "Die geplante Zusatzbelastung der Speditionen würde die Recyclingunternehmen mit eigenem Fuhrpark massiv treffen", erklärt der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Rainer Cosson. Die Bundesvereinigung plädiert für ganzheitliche Maßnahmen, um einem Verkehrsinfarkt vorzubeugen.

BDSV zieht Bilanz: „Günstigere Geschäftssituation für Recyclingbetriebe“

| Die Zahlen sind nicht wirklich aufbauend: Im Jahr 2008 wurden in Deutschland 46 Millionen Tonnen Stahl produziert - zwei Millionen Tonnen weniger als im Vorjahr. Für 2009 soll sich die negative Entwicklung weiter fortsetzen - die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling und Entsorgungsunternehmer (BDSV) rechnet mit einem Rückgang von 28 Prozent. Dennoch ist die Vereinigung zuversichtlich: sie stellt einen Aufwärtstrend fest. Eine nicht unerheblich Rolle spielt dabei die Abwrackprämie

BDSV: Recycling-Wirtschaft in Klimaschutzdialog miteinbeziehen

| Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hat sich in einen offenen Brief an Bundesumweltminister Norbert Röttgen gewendet. Die BDSV begrüßt darin dessen Initiative aus Anlass der Klimakonferenz von Kopenhagen, in Deutschland einen „Klimaschutzdialog Wirtschaft und Politik“ zu begründen. Dabei sollte auch die Recyclingwirtschaft miteinbezogen werden, denn diese trage zur ökologischen Modernisierung der Wirtschaft bei.

Neues Batteriegesetz: Anwendungsprobleme bei Nachweispflichten

| Seit dem 1. Dezember ist das neue Batteriegesetz in Kraft. Nun sind die ersten Anwendungsprobleme beim Thema abfallrechtliche Nachweispflichten aufgetaucht. Das teilt die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) mit. Die BDSV weist ausdrücklich darauf hin, dass "aufgrund der Unsicherheit in der Rechtslage jeder Einzelfall gesondert zu prüfen ist".

Erfolgreiche Schicksalsgemeinschaft – Karle und Willeke nehmen ihren Abschied

| Auf der Mitte dieser Woche beginnenden Jahrestagung der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) in Stuttgart verlassen Jürgen Karle und Rolf Willeke den Verband. Beide gelten als Aushängeschilder der BDSV, die wie kaum ein anderer den Verband in den vergangenen Jahren geprägt haben.

BDSV: Altdeponien als Rohstofflager nutzen

| Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV) hat sich mit zwei wissenschaftlichen Untersuchungen auseinandergesetzt, die jüngst veröffentlicht wurden. Die beiden Ingenieurbüros ( Gerhard Rettenberger, Ingenieurgruppe RUK und Klaus Wiemer, Hessischer Forschungsverbund Abfall/Witzenhausen-Institut) hatten unterschiedliche Fragestellungen bearbeitet.
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