SCHLAGWORTE: Austropapier
Austropapier fordert veränderte Förderpoltik für Biomasse
| Die Papierindustrie in Österreich zeigt sich erfreut über das Energie- und Klimapaket 2030 der EU-Kommission. Das sei eine "Weichenstellung in Richtung einer vernünftigen Förderpolitik für Biomasse", sagt der Verband Austropapier. So werde Holz nicht weiter der Industrie entzogen.
Österreich steigert Produktion der PPK-Fraktion
| Insgesamt erfreuliche Zahlen legt die österreichische Zellstoff- und Papierindustrie bei ihrer Jahrespressekonferenz vor. „Die Produktion von Papier, Karton und Pappe konnte 2012 um 2,1 Prozent auf 5 Millionen Tonnen gesteigert werden“, sagte Wolfgang Pfarl, Präsident der Austropapier. Damit bricht Österreich mit dem gesamteuropäischen Trend.
Austropapier: 2011 war Jahr mit zwei Gesichtern
| 2011 war ein Jahr mit zwei Gesichtern für die österreichische Zellstoff- und Papierindustrie. So drückte es die Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, Austropapier, beim Jahrespressegespräch aus. Der Umsatz sei nämlich gestiegen, die Produktion jedoch leicht rückläufig gewesen. Dennoch navigiere die Zellstoff- und Papierindustrie erfolgreich durch schwieriges konjunkturelles Fahrwasser und setze Kurs auf neue Ziele.
Austropapier warnt vor einseitiger Kostenbelastung des Altpapier-Recyclings
| Die Geschäftslage der österreichischen Papierindustrie bleibt von großen Herausforderungen und einem zumeist schwierigen Marktumfeld geprägt. Und das trotz grundsätzlich positivem Trend. „Die Erholung von der Krise 2009 hält erfreulicherweise an, sie hat jedoch für weite Teile der Branche deutlich an Tempo verloren“, sagt Oliver Dworak, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, Austropapier. „Dazu kommt, dass alle Unternehmen mit hohen Rohstoff- und Energiekosten kämpfen.“ Austropapier warnt ebenfalls vor einer einseitigen Kostenbelastung des Altpapier-Recyclings.