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Papier

Kimberly-Clark verpflichtet sich zur Verwendung von Recyclingfasern

| Jubel bei Umweltschützern und Recycling-Firmen: Kimberly-Clark, der weltweit größte Hersteller von Hygieneprodukten, hat sich selbst dazu verpflichtet, seine Zellstofffasern künftig zu 100 Prozent aus umweltfreundlichen Quellen zu beziehen. Bis 2011 sollen dann die Fasern entweden recycelt oder aus umweltzertifiziertem Zellstoff sein. Vor allem die Verwendung von Urwaldhölzern wird dann der Vergangenheit angehören.

Weltweit größte Papiertrommel wird in Eisenhüttenstadt montiert

| Die nach Unternehmensangaben weltweit größte Altpapiertrommel wird derzeit in der neuen Papierfabrik Propapier PM 2 in Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) montiert. Das erste und mit 105 Tonnen schwerste der drei Bauteile sei am Donnerstag in die künftige Produktionshalle gebracht worden, sagte ein Manager der Progroup AG.
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Altpapierverwertung: Freiwillige Selbstverpflichtung übererfüllt

| Die Arbeitsgemeinschaft Grafische Papiere (AGRAPA) hat die Rücknahme und Verwertung grafischer Papiere in Deutschland in 2007 mit fast 84 Prozent deutlich über der gegenüber der Bundesregierung zugesagten Verwertungsquote von 80 Prozent erfüllt. Wie die AGRAPA heute mitteilt, wurden in 2007 rund 7,4 Millionen Tonnen grafischer Altpapiere zur Erzeugung von Papier, Karton und Pappe eingesetzt.

Altpapier weltweit: blockierte Häfen in Indien und größere Container in Finnland

| Ein Blick auf die Altpapiermärkte weltweit: In Indien und Indonesien führen verstärkte Zollkontrollen zu blockierten Häfen, in Finnland wurden größere Sammelcontainer für Altpapier aufgestellt, Spanien ist zum ersten Mal Nettoexporteur, in der Türkei wurden die meisten Papierfabriken geschlossen und die Baltischen Staaten müssen sich für das Altpapier neue Abnehmer suchen.
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IG Paro löst sich auf

| Die Interessengemeinschaft Papierrohstoffe (IG Paro) stellt ihre Aktivitäten ein. Wie der Geschäftsführer Werner Templin mitteilt, litt die IG Paro zuletzt unter einem massiven Mitgliederschwund, der nun die Interessengemeinschaft zum Aufgeben zwinge. Bis Ende des Monats stehe die IG Paro den Unternehmen aus der Altpapierbranche noch zur Verfügung, dann wird das Geschäft beendet.

FES übernimmt die Altpapier-Entsorger Trapp

| Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) hat die Trapp Rohstoffe und Recycling GmbH übernommen. In einem Bericht der Frankfurter Rundschau heißt es, dass aus den ehemaligen Konkurrenten auf dem Altpapier-Markt nun Partner geworden seien.

Bundesregierung legt Papierverbrauch der Ministerien offen

| Wie viel Papier die Mitarbeiter in den einzelnen Ministerien verbrauchen, wie hoch dabei der Anteil von Recyclingpapier ist und wann das Hygienepapier im Verkehrsministerium zu 100 Prozent aus Recyclingpapier bestehen wird - all diese Fragen wollte Bündnis 90/Die Grünen von der Regierung wissen. Im Bundestag gaben die Ministerien nun detailliert Auskunft und versprachen, künftig noch mehr Altpapier einzusetzen.

bvse: Wirtschaftskrise trifft auch den Altpapiermarkt hart

| "Mit voller Wucht" hat die Rezession laut Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) auch die Altpapier-Entsorgungsunternehmen getroffen. Hubert Neuhaus, Vorsitzender des Fachverbandes Papierrecycling und Vizepräsident beim bvse, spricht zwar von einem Ende des Preisverfalls, warnt aber: "Grund zum Aufamten ist das nicht".

„Die privaten Entsorger haben den Kürzeren gezogen“

| Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Altpapier-Sammlung stößt erwartungsgemäß auf ein geteiltes Echo. Während Vertreter der privaten Entsorgungswirtschaft mit Unverständnis auf den Spruch der Leipziger Richter reagieren, begrüßt die kommunale Seite das Urteil. Einer Privatisierung durch die Hintertür sei nun ebenso ein Riegel vorgeschoben wie den gewerblichen Sammlungen privater Entsorger, zeigt sich Frank Wenzel, Rechtsanwalt der Berliner Kanzlei Gaßner, Groth, Siederer & Coll (GGSC). zufrieden.

Altpapier: Bundesverwaltungsgericht entscheidet pro Kommunen

| Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat gestern entschieden, dass private Haushalte ihren Hausmüll einschließlich seiner verwertbaren Bestandteile grundsätzlich den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern, also den kommunalen Betrieben, zu überlassen haben. Private Haushalte seien nicht befugt, Dritte mit der Verwertung solcher Bestandteile zu beauftragen. Wie das Gericht hervorhebt, betreffe das insbesondere Altpapier.

Thüringens Sortieranlagen sortieren 585.000 Tonnen Abfälle

| An die 37 Sortieranlagen für Siedlungs- und Gewerbeabfälle in Thüringen wurden im Jahr 2007 mehr als 585.000 Tonnen Abfall geliefert. Annähernd 570.000 Tonnen an Fraktionen wurden davon bei der Sortierung ausgeschleust. Darunter hauptsächlich Papier und Pappe sowie Holz, Glasabfälle, Kunststoffe und Mineralien, wie aus den Zahlen des Thüringer Landesamtes für Statistik hervorgeht.

IG PARO wirbt bei Kandidaten der Bundestagswahl für Verständnis

| Die Interessengemeinschaft Papierrohstoffe (IG PARO) hat an alle Bewerberinnen und Bewerber für den nächsten Deutschen Bundestag eine „Handreichung zum Thema Altpapier“ versandt, und ihnen sechs Thesen zur Altpapierentsorgung beziehungsweise zum Altpapierreycling mit auf den Weg gegeben.

Papierverband fordert pro Arbeitsplatz 24.000 Euro staatliche Unterstützung

| Die Interessensgemeinschaft Papierrohstoffe (IG PARO) hat sich nunmehr entschieden, öffentlich das zu fordern, was sie dem Bundeskanzleramt, einigen Bundesministerien und den Länderchefs bereits vor Wochen vorgetragen hat: die öffentliche Unterstützung von Unternehmen der Altpapierbranche.

Tirre optimiert Sammelfahrzeug

| Mehr Nutzlast und eine gesteigerte Effektivität bietet ein Sammelfahrzeug für Altpapier, so die Tirre Krantechnik GmbH aus Papenburg. Das Unternehmen führt als Verbesserung den Einsatz einer Funksteuerung für den Tirre-Ladekran an.
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