Mehr als 65 Milliarden Euro werden nach Auffassung des Umweltbundesamtes jährlich an umweltschädlichen Subventionen gezahlt. Das Geld könnte man sinnvoller nutzen, etwa indem man die Infrastruktur für das Recycling weiter ausbaut. Was man speziell für das Kunststoffrecycling tun könnte, haben fünf Verbände in einem gemeinsamen Positionspapier zusammengestellt. Und generell gilt für fast alle Stoffströme: Die Nachfrage ist gut, aber mit der Logistik hapert es.
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Angesichts der massiven Kosten, die der Weg zur Klimaneutralität mit sich bringt, wird immer wieder die Frage aufgeworfen, wo das Geld dafür herkommen soll. Der Bericht „Umweltschädliche Subventionen in Deutschland“ des Umweltbundesamtes (UBA) zeigt eine mögliche Quelle auf – und nebenbei würde auch gleich noch aktiv Umwelt- und Klimaschutz betrieben. (S. 22)
Schwerpunkt
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Hohe Nachfrage und Lieferprobleme
Für die NE-Metallhändler und -recycler gibt es weiterhin ein Auf und Ab. Wie der aktuelle Marktbericht des BIR zeigt, sind die Preise und die Nachfrage hoch. (S. 32)
Foto: Erdwich Zerkleinerungs-Systeme-GmbH
Hohe Sortenreinheit trotz Störstoffen
Erdwich hat ein spezielles Anlagenkonzept für Aluminiumschrotte entwickelt, das drei verschiedene Betriebsmodi umfasst. (S. 34)
Foto Landschaft nach bessi_pixabay.com
Foto Pellets: E. Zillner
Gemeinsame Sache
Die Verbände der Kunststoffindustrie und der Entsorgungswirtschaft haben sich zusammengetan und ein Positionspapier Kunststoff veröffentlicht. (S. 42)
Foto: L. Zillner
In der Zwickmühle
Die Kunststoffrecycler stehen aktuell im Wesentlichen vor dem Problem, die massive Nachfrage gar nicht mehr bedienen zu können. (S. 44)
Illustration: E. Zillner
Europaweit mit meisten Patenten
Wie eine neue Studie des Europäischen Patentamts (EPA) zeigt, sind Europa und die USA weltweit führend, wenn es um Innovationen im Kunststoffrecycling geht. (S. 46)
Weitere Beiträge
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Sammelziel von 65 Prozent noch weit entfernt
Laut Umweltbundesamt wurden 2019 in Deutschland 947.067 Tonnen Elektroaltgeräte gesammelt. Dies
entspricht einer Sammelquote von 44,3 Prozent. (S. 16)
Foto: L & R
Wasserbad mit klimagerechter Kühlung
L&R Kältetechnik hat für KSR Kunststoffrecycling eine Kälteanlage projektiert, die mit reduzierter Kältemittelmenge arbeitet und über eine innovative Wasseraufbereitung verfügt. (S. 17)
Volle Auftragsbücher sorgen für einen optimistischen Ausblick auf 2022. Sorgen bereiteten jedoch die Materialknappheit und lange Lieferzeiten. (S. 18)
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Wasser ist der Schlüssel für neue Ressourcen-Kreisläufe
Der weltweite Wasserbedarf steigt durch eine immer intensivere Wassernutzung, gleichzeitig wird das nutzbare Wasserdargebot immer kleiner. (S. 19)
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Rohstoffabhängigkeit noch stärker entgegenwirken
Deutschland und Europa sind vergleichsweise rohstoffarme Regionen. Die ansässige Recycling-Industrie könnte Treiber einer neuen Kreislaufwirtschaft werden. (S. 20)
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Noch nicht den richtigen Dreh gefunden
Wissenschaftler der RWTH Aachen haben untersucht, inwieweit thermische Prozesse bei der Entsorgung von Carbonfasern helfen können. (S. 30)
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Nachhaltige RC-Baustoffe für den Großraum Paris
Mit neuer Technik gewinnt Sodextra 70 Prozent Abfall zurück. Die Nassaufbereitung ist eine Premiere für das Unternehmen. (S. 37)
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Rohstoffe zur Papierherstellung deutlich verteuert
Lieferkettenengpässe und die Folgen der Coronakrise haben zu steigenden Preisen auf dem Papiermarkt geführt. Das betrifft vor allem Altpapier und Zellstoff. (S. 40)
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Endlich wieder Sekt aus Kassel
Über alle Stoffströme hinweg bietet das Witzenhausen-Institut mit dem Kasseler Abfall- und Ressourcenforum Gelegenheit für Updates und zum Austausch. (S. 48)
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Mit weitrechenden Folgen
Längst nicht alles, was in Deutschland produziert und konsumiert wird, kommt auch aus Deutschland und hat zum Teil massive Umweltauswirkungen in anderen Ländern. (S. 50)
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Stahlproduktion – auf dem Weg zur Klimaneutralität?
Prof. Dr. Anke Weidenkaff vom Fraunhofer IWKS und Mitglied der deutschen Delegation bei der COP26 berichtet über die Diskussion zur Transformation des Stahlsektors. (S. 52)
Matrix: Gerd Altmann; pixabay.com; Fußabdruck: E. Zillner
Den Klimaschutz digitalisieren
Die deutschen Klimaziele sind ambitioniert und es müssen große Anstrengungen unternommen werden, um sie tatsächlich zu erreichen. (S. 54)
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Nur mit beispiellosen Anstrengungen
Zum Erreichen der Klimaneutralität 2045 sind zeitnah große Anstrengungen erforderlich. In einer Studie gibt die Deutsche Energieagentur Empfehlungen, wie es gelingen könnte. (S. 56)
Foto: IFS
Minimierung von Brandrisiken in der Recyclingwirtschaft
Immer wieder kommt es in Recyclingbetrieben zu Bränden. Oft führen diese Brände zu hohen Sachschäden und Totalausfällen der Betriebe. (S. 58)
Foto Kupferdraht: tdfugere; pixabay.com; Illustration Tiere nach pixabay.com
Metallmärkte bleiben schwierig
Dass hohe Metallpreise nicht unbedingt ein Indiz für einen funktionierenden Metallmarkt sein müssen, wird derzeit eindrucksvoll bewiesen. (S. 62)
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