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Allgemein

DIHK: Online-Portal für Vollständigkeitserklärungen

| Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat das Internet-Portal für die Vollständigkeitserklärung (VE) freigeschaltet. Bis zum 1. Mai 2009 müssen Unternehmen, die Verpackungen in Verkehr bringen, gemäß der neuen Verpackungsverordnung eine solche Erklärung abgeben. Mit dem Portal könnten sich alle verpflichteten Betriebe darauf vorbereiten, teilt der DIHK mit.

Igora versteigert Alu-Kunstwerke

| Die Schweizer Recyclingorganisation Igora hat Kunstwerke aus Aluminium zu wohltätigen Zwecken versteigert. Die insgesamt 23.100 Franken (etwa 14.900 Euro) habe Igora der Organisation für behinderte Menschen (Pro Infirmis) gespendet, teilt die Genossenschaft mit Sitz in Zürich mit.
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West-Ost-Gefälle bei den Müllgebühren

| Erneut hat eine Studie aufgedeckt, dass es bundesweit große Unterschiede bei den Müllgebühren gibt. Die Höhe der Gebühren schwankt um bis zu 500 Euro. Das belegt der Entsorgungsmonitor 2008, den das Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet hat.

Ara fusioniert mit Branchen-Recyclinggesellschaften

| Alle Unternehmen des österreichischen Verpackungsentsorgungssystems Altstoff Recycling Austria (Ara) sind in die Ara AG fusioniert. Gleichzeitig werde intern eine Neuorganisation durchgeführt, teilt der Systembetreiber mit. Damit reagiere die Unternehmensgruppe auf den steigenden Wettbewerbsdruck.
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Baden-Württemberg: Novellierung des Landesabfallgesetzes

| Der baden-württembergische Landtag hat eine Neufassung des Landesabfallgesetzes beschlossen. Das teilt das Umweltministerium in Stuttgart mit. Mit einer Öffnungsklausel solle die energetische Nutzung von Abfällen erleichtert werden.

IHK-Recyclingbörse geht online

| Seit über 30 Jahren gibt es die IHK-Recyclingbörse. Am 1. Oktober wird dieser Marktplatz online gehen. Das teilt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) mit. Diese neue Plattform solle es den Unternehmen erleichtern, Stoffe und Abfälle auszutauschen.

Staubbelastung in Müllverbrennungsanlagen

| Um Arbeitnehmer vor zu hoher Staubbelastung zu schützen, gibt es einen Grenzwert, der nicht überschritten werden darf. Eine Ausnahme sind Kraftwerke. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat nun Messungen in Müllverbrennungsanlagen vorgenommen.

NRW will Flächenrecycling ausweiten

| Mit einer neuen Broschüre informiert das nordrhein-westfälische Umweltministerium über eine nachhaltige Flächenpolitik. Flächenrecycling durch Wiedernutzung von Brachflächen sei dabei eine wichtige Maßnahme, um die Ressource Boden zu erhalten, schreibt das Ministerium.

Kreativität beim Batterie-Recycling gefragt

| Die Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien (GRS Batterien) hat einen Kreativ-Wettbewerb ausgeschrieben. Angehende Fachkräfte der Kreislauf- und Abfallwirtschaft und andere Azubis in umwelttechnischen Berufen können daran teilnehmen.

17 Professoren ins Kuratorium der EdDE berufen

| Der Vorstand der Entsorgergemeinschaft der Deutschen Entsorgungswirtschaft (EdDE) hat 17 Lehrstuhlinhaber der Fachrichtung Abfallwirtschaft ins Kuratorium berufen. Das teilt die EdDE mit. Erstmals in das Kuratorium berufen wurden Sabine Flamme (FH Münster) und Klaus Gellenbeck (FH Münster.

Envio steigert Ergebnis trotz Anlaufkosten in Korea

| Envio hat das operative Ergebnis im ersten Halbjahr um über 30 Prozent auf 5,34 Millionen Euro gesteigert. Das geht aus den Zahlen hervor, die der Full-Service-Anbieter im Bereich Umweltdienstleistungen und Recycling heute vorlegt.

NRW will Abfall-Entsorgung aus privaten Haushalten verbessern

| Das Umweltministerium in Nordrhein-Westfalen gibt eine Broschüre unter dem Titel „Die Abfallwirtschaft in NRW“ heraus. Sie enthält einen Überblick über die umweltverträgliche Entsorgung des Abfalls aus privaten Haushalten, dem so genannten Siedlungsabfall.

Stoffliche oder energetische Verwertung?

| Im Abfall steckt ein enormes Ressourcen- und Energiepotenzial. Wie dieses Potenzial von der Abfallwirtschaft noch effektiver ausgeschöpft werden kann als bisher, damit beschäftigte sich das zweitägige Symposium des Arbeitskreises für die Nutzbarmachung von Siedlungsabfällen (ANS) in Göttingen. Ein Streitpunkt war die Auseinandersetzung, ob Biomasse besser stofflich oder energetisch verwertet werden soll.

Nicht mehr als 20 Ersatzbrennstoff-Kraftwerke

| Für die nahe Zukunft erwartet das Bundesumweltministerium nicht mehr als 20 Ersatzbrennstoff-Kraftwerke. Trifft die Prognose zu, könnten im kommenden Jahr 2,1 Millionen Tonnen Ersatzbrennstoffe verwertet werden, erklärte Helge Wendenburg, Leiter der Abteilung Abfallwirtschaft im Bundesumweltministerium, auf der gestern zu Ende gegangenen Klima- und Ressourcenschutzkonferenz in Würzburg.
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