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Allgemein

Peter Kurth ist neuer BDE-Präsident

| Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) hat am vergangenen Freitag erwartungsgemäß Peter Kurth zum neuen Präsidenten gewählt. Er bildet zusammen mit dem neuen Hauptgeschäftsführer Matthias Raith die neue Doppelspitze des BDE. Kurth folgt auf Peter Hoffmeyer, der für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand.

Fernwärme aus Pommesfett

| Die Stadtreinigung Hamburg (SRH) will versuchsweise aus Pflanzenöl, Frittieröl oder Bratfett aus privaten Haushalten Strom und Fernwärme gewinnen, die in die Hamburger Energieversorgungsnetze eingespeist wird.
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Matthias Raith ist neuer BDE-Hauptgeschäftsführer

| Das Präsidium des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) hat sich auf einen neuen Hauptgeschäftsführer verständigt. Der 58-jährige Jurist Matthias Raith wird ab 15. November seinen neuen Posten antreten, gab der BDE bekannt.

Zementwerke setzen mehr Sekundärbrennstoffe ein

| Die Zementwerke in Deutschland haben im vergangenen Jahr abermals mehr Sekundärbrennstoffe eingesetzt. Nach Angaben des Verein Deutscher Zementwerke (VDZ) lag ihr Anteil am gesamten Brennstoffenergieeinsatz bei rund 52 Prozent – etwa 2 Prozentpunkte mehr als 2006.
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„Alba gehört dieses Geld sicherlich nicht“

| Die geplante Änderung des Berliner Landesabfallgesetzes erhitzt die Gemüter. Nachdem die privaten Entsorgerverbände BDE und bvse das Vorhaben als Eingriff zugunsten der Berliner Stadtreinigungsbetrieb (BSR) zurückgewiesen haben, reagiert nun die kommunale Seite. Die vorgebrachten Argumente der privaten Entsorgungswirtschaft seien "unsachlich und unhaltbar", kritisiert Rüdiger Siechau, Vorstandsvorsitzender des VKS im VKU.

TBR beauftragen Implico

| Die Technischen Betriebsdienste Reutlingen (TBR) wollen die Abrechnung der Hausmüllentsorgung auch leistungsbezogen durchführen. Dafür setzt der Eigenbetrieb der Stadt Reutlingen, der auch für die Abfallwirtschaft zuständig ist, die Technik des Softwareunternehmens Implico ein. Das hat das Hamburger Unternehmen mitgeteilt.

Private Entsorger befürchten höhere Müllgebühren

| Berlin plant eine Änderung des Landesabfallgesetztes. Das stößt bei den privaten regionalen Entsorgern auf heftige Kritik. Bei einem Regionaltreffen sprachen sich sowohl die Verbandsmitglieder des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) als auch des bvse-Bundesverbands Sekundärrohstoffe und Entsorgung gegen die geplante Novelle aus.

Entsorgungsgesellschaft Returo legt erste Zahlen vor

| Die Anfang 2007 gegründete Returo Entsorgungs GmbH hat bis Ende 2007 rund 43.000 Tonnen Abfall für die beiden Müllverbrennungsanlagen in Leverkusen und Bonn akquiriert. Die Gesellschaft, die zu 50 Prozent im Besitz der Leverkusener Entsorgungsgesellschaft Avea und der Müllverwertungsanlage Bonn ist, hat damit einen Erlös von 371.000 € erzielt. Das geht aus dem Jahresabschluss hervor, den Returo beim Bundesanzeiger veröffentlicht hat.

AE&E bekommt 60-Millionen-Euro-Auftrag

| Die Austrian Energy & Environment (AE&E) wird eine Verbrennungslinie für die thermische Abfallbehandlungsanlage im niederländischen Harlingen bauen. Wie die Anlagenbautochter der börsennotierten A-Tec Industries mitteilt, hat AE&E Lentjes den Auftrag in Höhe von 60 Millionen Euro erhalten.

EU-Strategie rückt stoffliche Verwertung in den Mittelpunkt

| Die EU-Kommission will die Rohstoffversorgung in Europa mit einer einheitlichen Strategie sichern. Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung begrüßt diesen Vorschlag. Die Bedeutung des Recyclings, sprich der stofflichen Verwertung werde als wichtiger Bestandteil dieser Strategie in den Mittelpunkt gerückt, teilt der bvse mit.

Biogas Nord nimmt erste NaWaRo-Anlage in England in Betrieb

| Die Bielefelder Biogas Nord Gruppe hat in Dorset eine Biogasanlage in Betrieb genommen. Das sei gleichzeitig die erste NaWaRo-Anlage in England, wie der Technologieanbieter im Biogassektor mitteilt. Seit Oktober befindet sich eine zweite Biogasanlage in Sussex im Bau.

Reach: Keine Vorregistrierung von Sekundärbrennstoffen

| Nach bisherigem Recht sind Sekundärbrennstoffe Abfälle, die in abfallrechtlich genehmigten Anlagen eingesetzt und dort energetisch verwertet werden. Damit unterliegen sie nicht der Europäischen Chemikalienverordnung (Reach).

Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis gründen Abfallzweckverband

| Der Rat der Stadt Bonn hat die Gründung eines Abfallzweckverbandes mit dem Rhein-Sieg Kreis beschlossen. Die Entsorgung von Sperrmüllabfällen aus privaten Haushallen, die Sickerwasserreinigung und die Entsorgung der sonstigen im Stadtgebiet anfallenden Abfälle aus privaten Haushalten werden laut einer Pressemitteilung der "Rheinischen Entsorgungskooperation" (Reko) übertragen.

Retech: DGAW kooperiert mit BMU

| Um den internationalen Export deutscher Recycling- und Entsorgungstechnologien (Retech) zu verbessern, haben die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) und das Bundesumweltministerium eine Kooperation beschlossen. Das hat die DGAW bekannt gegeben.
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