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Allgemein

Gothaer Altlasten: Ehemaliges Gaswerk wird saniert

| Im thüringischen Gotha wird der ehemalige Gaswerkstandort saniert. Die Arbeiten auf einem der größten innerstädtischen Altlasten-Standorte hätten im Februar begonnen, teilt das Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt mit. Die Sanierungskosten der Brachfläche veranschlagt das Ministerium mit etwa 2,3 Millionen Euro.

WEV weist Vorwürfe abermals zurück

| Mit Unverständnis hat der Zweckverband Abfallwirtschaft Westsachsen (ZAW) auf die erneuten Vorwürfe der Würzburger Bundesvereinigung Umweltaudit reagiert. Es gebe offenbar eine gezielte Kamapagne gegen die Westsächsische Entsorgungs- und Verwertungsgesellschaft (WEV), um das Unternehmen zu schädigen, erklärte ZAW-Geschäftsleiter Holger Bauerfeind. Die Bundesvereinigung Umweltaudit hatte an diesem Dienstag darüber berichtet, dass nach jüngsten Rechercheergebnissen der Augsburger Detektei Bakiner davon ausgegangen werden müsse, dass Abfälle auch nach 2005 den Weg in die Leipziger Großdeponie WEV gefunden hätten.
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Erstes Abfall-Feuer im Bremer MKK

| Im Bremer Mittelkalorikkraftwerk (MKK) der swb Erzeugung wurde im Januar das erste Abfallfeuer gezündet. Das teilt die swb Erzeugung mit, die in der swb-Gruppe für Strom- und Wärmeerzeugung verantwortlich ust. Damit sei die Warm-Inbetriebnahme des MKK fristgereicht gestartet.

EVGE: Freiwillige Selbstkontrolle der Entsorgungswirtschaft hat sich bewährt

| Die deutschen Entsorgergemeinschaften haben ihren gemeinsamen Bericht "12 Jahre Entsorgungsfachbetrieb" vorgestellt. Das gibt die Europäische Vereinigung der Gemeinschaften zur Zertifizierung von Entsorgungsfachbetrieben (EVGE) bekannt. Durch die Efb-Zertifizierung "erhielten Politik und Verwaltung eine effiziente Überwachung der Entsorgungswirtschaft".
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MBS Stralsund soll mehr Abfälle verarbeiten

| Rund eine Millionen Euro will der Bremer Entsorgungs-Konzern Nehlsen in die mechanisch-biologische Stabilisierungsanlage (MBS) in Stralsund investieren. Dadurch soll der Abfall-Durchsatz auf 130.000 Tonnen pro Jahr gesteigert werden.

Verseuchte Böden in Wohngebieten um Müllanlage Pohritzsch?

| Bei Bodenproben rings um die Abfallbehandlungsanlage Pohritzsch (Sachsen) fand die Deutsche Umwelthilfe Giftstaub in Wohngebieten. Die Behörden sollen Gesundheitsgefahren ignoriert und Bodenanalysen verweigert haben, heißt es in einer Pressemitteilung der DUH. Die Analyse zeige, dass Grenzwerte für Cadmium und Blei bis zum Elffachen überschritten werden. Die Deutsche Umwelthilfe fordert daher die Schließung der Abfallbehandlungsanlage.

England: 35,5 Prozent der Siedlungsabfälle werden recycelt

| Von April bis Juni vergangenen Jahres ist die Recyclingquote für Hausmüll in England gewachsen. Wie aus den jetzt veröffentlichten vorläufigen Zahlen des Defra, des britischen Ministeriums für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten, hervorgeht, lag die Recyclingquote bei 35,5 Prozent.

Bauboom in Österreich

| In Österreich scheint ein regelrechter Bauboom zu herrschen. Seit Jahresbeginn dürfen nur noch ausreichend vorbehandelte Abfälle mit geringen organischen Anteilen abgelagert werden – somit unter anderem auch kein Altholz, keine Kunststoffabfälle und kein Klärschlamm mehr. Die daraus resultierenden Deponierungsverbote machen es notwendig, zusätzliche Kapazitäten bei der Reststoffverwertung zu schaffen. Mauschitz rechnet mit mindestens 750.000 Tonnen zusätzlicher Entsorgungskapazitäten, die in diesem Jahr geschaffen werden müssten.

Entsorgungsunternehmen wollen Hybridfahrzeuge einsetzen

| Die Entsorgungswirtschaft könnte zu einem praktischen Erfahrungsfeld für die Erprobung von Hybridfahrzeugen werden. Zu diesem Schluss kommt der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaf (BDE). "Viele der im BDE organisierten Unternehmen der deutschen Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft sind bereit, Hybridfahrzeuge für die Sammlung von Abfällen und Reststoffen in Ballungsgebieten einzusetzen", so BDE-Hauptgeschäftsführer Matthias Raith.

MVV Energie: Umsatz- und Ergebnisrückgang im Segment Umwelt

| Die Umweltsparte des Mannheimer Energieversorgers MVV Energie hat einen Rückgang von 2 Prozent auf 47 Millionen Euro im ersten Quartal 2008 verzeichnet. Das geht aus den Zahlen des heute vorgelegten Quartalsberichts hervor. Der Umsatz des Tochterunternehmens MVV Umwelt aus der Energiegewinnung in den Abfallverwertungsanlagen und Biomassekrafwerken sei demnach auf dem Niveau des Vorjahresquartal geblieben.

Remondis und ukrainische Stadt schließen Joint Venture ab

| Remondis Ukraine und die städtischen Betriebe der ukrainischen Stadt Melitopol werden künftig alle kommunalen Entsorgungsdienstleistungen und den Betrieb der zur Stadt gehörenden Deponie durchführen. Die neu gegründete Public Private Partnership sei bereits vertraglich beschlossen, wie die Remondis AG mit Sitz im nordrhein-westfälischen Lünen mitteilt.

Flächen-Recycling-Preis für Radolfzeller Sanierungsprojekt

| Der Flächenrecycling-Preis Baden-Württembergs geht in diesem Jahr nach Radolfzell am Bodensee. Ausgezeichnet wurden gestern Abend die Verantwortlichen des Projekts "Schiesser-Konversion - Quartier Langensteg". „Mit dem Projekt wurde ein Zeichen gesetzt. Es ist ein hervorragendes Beispiel zur Sanierung einer Brachfläche und einer gleichzeitig innerstädtischen Aufwertung eines komplett neu entstandenen Areals", erklärte die baden-württembergische Umweltministerin Tanja Gönner (CDU).

Faun mit Umsatzplus für 2008

| Mit einem Umsatz von 240 Mio. Euro hat die Unternehmensgruppe Faun das Geschäftsjahr 2008 abgeschlossen. Das Ergebnis bedeutet eine Steigerung um 14 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Weltweit verkaufte der Hersteller von Entsorgungsfahrzeugen 2.251 Abfallsammelfahrzeuge, Kehrmaschinen und Kanalreinigungsfahrzeuge.

Müllverbrennungsanlage Breisgau darf mehr Abfall verbrennen

| Die Müllverbrennungsanlage im Breisgau nahe Freiburg hat grünes Licht für die geplante Kapazitätserweiterung erhalten. Künftig darf die Betreibergesellschaft, die E.ON Energy from Waste Saarbrücken GmbH (EEW), bis zu 185.000 Tonnen Haus- und Gewerbeabfall pro Jahr verbrennen. Genehmigt waren bislang 150.000 Tonnen.
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