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Allgemein

Baubeginn der PlanET-Systembiogasanlage im Harz

| In Wippra im Harz ist der Startschuss für den Bau der Systembiogasanlage des münsterländischen Biogasanlagenbauers PlanET Biogastechnik gefallen. Die 500-Kilowatt-Biogasanlage entstehe in Kooperation mit dem Leipziger Energiedienstleistungsunternehmen Balance VNG Bioenergie, einer 100-prozentigen Tochter der VNG-Verbundnetz Gas AG, wie PlanET mitteilt.

Bioabfall-Vergärung – trocken oder nass?

| Als Output von Vergärungsanlagen entsteht nicht nur Biogas, sondern es fallen in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Technologie auch Gärrückstände in flüssiger und/oder fester Art an, die je nach Verfahrenstechnik mehr oder weniger zum Verkauf geeignet sind oder entsorgt werden müssen. Die Anlagenbetreiber stehen dabei vor der grundsätzlichen Entscheidung, ob sie trocken oder nass vergären sollen.
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RWE Innogy baut Biomassekraftwerk in Schottland

| RWE Innogy hat mit dem britischen Papierhersteller Tullis Russel einen Vertrag zur Energieversorgung seines schottischen Werks in Markinch abgeschlossen. Die Papierfabrik werde mit Strom und Wärme aus einem Biomasseheizkraftwerk versorgt werden, teilt der Energieversorger RWE mit. Die Inbetriebnahme ist für 2012 geplant. RWE Innogy investiere rund 235 Millionen Euro in dieses Projekt. Aufgrund der hohen wirtschaftlichen und klimapolitischen Bedeutung fördere die schottische Regierung dieses Biomasseprojekt zusätzlich mit rund 9 Millionen Euro.

BDE und VDRK wollen eng zusammenarbeiten

| Der BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft und der VDRK Verband Deutscher Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen werden ab sofort eng zusammenarbeiten. Die Spitzen beider Verbände unterzeichneten eine entsprechende Vereinbarung, mit der sie ihren Willen besiegeln, auf politischer, fachlicher aber auch organisatorischer Ebene intensiv zu kooperieren.
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Das neue elektronische Abfall-Nachweisverfahren rückt näher

| Die Anforderungen an das neue elektronische Verfahren für gefährliche Abfälle sind komplex. Viele Betriebe unterschätzen dabei die Dauer der Umstellung von den herkömmlichen Papierformularen auf die elektronischen Dokumente. Gut sechs Monate sind es noch bis zum Stichtag 1. April 2010. Dann erfolgt die endgültige und für alle verpflichtende Umstellung der Nachweisführung von Papier auf das elektronische Abfall-Nachweisverfahren (eANV). Aber noch läuft nicht alles rund.

Inwieweit müssen „Abfälle zur Verwertung“ und „Abfälle zur Beseitigung“ getrennt gehalten werden?

| Für einige ist es ein Gerücht: „Wo steht das?“ Für andere ist es eine in der Entsorgungspraxis untaugliche Vorschrift. Aber eines ist sicher: Die Frage der Zulässigkeit der Vermischung von „Abfällen zur Beseitigung“ mit „Abfällen zur Verwertung“ ist in der Praxis von Relevanz.

Müllbeutel aus Kunststoff-Recyclaten sind besonders umweltfreundlich

| Was ist das ökologisch bessere Material? Kunststoff aus Erdöl oder aus nachwachsenden Rohstoffen? Europas Müllbeutelhersteller wollten es wissen. Eine von ihnen beim Ifeu-Institut in Heidelberg in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass Bio-Kunststoffe nicht per se umweltfreundlicher sind.

MVA in Frankfurt-Höchst darf gebaut werden

| In Frankfurt-Höchst darf eine der größten Müllverbrennungsanlagen Deutschlands gebaut werden. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel wies am Mittwoch eine Klage gegen die von der Firma Thermal Conversion Compound geplante Anlage ab.

Verunreinigter EBS Ursache für Quecksilber-Emissionen im Müllheizkraftwerk Korbach

| Die Ursachen für die Ende August festgestellten erhöhten Quecksilber-Messwerte im Industrieheizkrafwerk Korbach sind geklärt. Nach Auskunft des Betreibers, der MVV Energiedienstleisungen, habe ein erhöhter Quecksilber-Gehalt im Ersatzbrennstoff (EBS) zu den über den zulässigen Werten liegenden Emissionen geführt. Vor einer Wiederinbetriebnahme werde zunächst die ohnehin geplante und anstehende Herbstrevision durchgeführt, die frühestens in der ersten Oktoberwoche abgeschlossen sein wird, so das Mannheimer Energieunternehmen MVV Energie.

UBA-Präsident Flasbarth fordert „intelligente Suche nach neuen Ersatzstoffen“

| In Deutschland werden nach Feststellung des Umweltbundesamtes (UBA) zu viele Rohstoffe verschwendet. Es sei noch immer nicht richtig in Wirtschaft und Gesellschaft angekommen, dass der schonende Umgang mit immer knapper werdenden Rohstoffen wie Wasser und Boden wichtig für den Klimaschutz sei, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth am Mittwoch in Berlin. Flasbarth forderte ein rasches Umdenken in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Rohstoffe wie Metalle sollten aufbereitet und neu genutzt werden.

Giftmüllentsorgung – Milliardengeschäft der Öko-Mafia?

| Nachdem vor einigen Monaten vor Kalabrien ein Wrack mit Giftmüll gefunden worden ist, rätselt man in Italien über das Ausmaß des möglichen Umweltskandals. Jetzt hoffen italienische Umweltschützer auf einen Durchbruch bei den Ermittlungen. Dass dies in Italien nicht ganz einfach ist, zeigt ein Bericht der schweizerischen Zeitung „Tagesanzeiger“.

BDSV sieht in UBA-Präsident Flasbarth einen „Verbündeten“

| „Der Ausverkauf von Rohstoffen und die Verschwendung von seltenen Metallen durch Deponierung werden in den Mittelpunkt der Debatte gerückt“, kommentierte Rainer Cosson, Geschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDDSV), das Statement des UBA-Präsidenten Jochen Flasbarth, anlässlich des „Tags der natürlichen Ressourcen“ am 16. September 2009.

DGAW fördert Dissertation zum Thema Kompost

| Die Deutsche Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) hat am 14.09.2009 im Rahmen des ersten Darmstädter Ingenieurkongresses an Marc Hoffmann, TU Darmstadt, eine Dissertationsförderung im Wert von 30.000 Euro vergeben. Die DGAW fördert damit ein Thema, das in einem innovativen Ansatz die Recyclingstrategie der EU in vorbildlicher Weise umsetzen soll.

Gemeinsame Stelle beschließt außerordentliche Gesellschafterversammlung

| Mitte vergangener Woche hat die Gemeinsame Stelle beschlossen, dass die Meldung der Planmengen für das 4. Quartal dieses Jahres ungeachtet der unterschiedlichen Auffassungen zur Geltung der Clearingverträge auf Basis des Mengenclearingvertrages 2007 abgegeben werden sollen.
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