Für die Verwertung werden die Glassorten getrennt und für den erneuten Einsatz in der Bildschirmproduktion aufbereitet. Doch der Markt für Bildröhren ist angesichts des Trends zum flachen TFT-Bildschirm stark rückläufig. In Europa gibt es gar keine Produktionsanlagen für Bildröhren mehr.
„Angesichts des Technologiewandels müssen sich insbesondere die Hersteller im Sinne ihrer Produktverantwortung bereits jetzt Gedanken machen um alternative Verwertungswege für das Bildröhrenglas“, fordert Christiane Schnepel vom Umweltbundesamt (UBA). Die Dringlichkeit dieser Aufgabe haben auch die Recycler erkannt. Sie arbeiten daran, sich neue Absatzmärkte für die aufbereiteten Scherben zu erschließen. Neue Verfahren wie die der Firma Griag dienen der Verwertung von Bildröhrenglas zu Granulat und Röntgenschutzglas. Die Standardproduktion wird bereits geplant.
Lesen Sie mehr über neue Verfahren, die die Verwertung von Bildröhrenglas zu Granulat und Röntgenschutzglas verbessern, in der neuen Ausgabe des RECYCLING magazins.