Kerngegenstand des von den nordrhein-westfälischen Ministerien für Umwelt und Wirtschaft gemeinsam ausgerufenen Wettbewerbs, war das Thema Ressourceneffizienz. Ob verbesserte Prozessabläufe, Verminderung von Ausschuss und Emissionen oder innovative Technologien: Maßnahmen im Sinne der Ressourceneffizienz eröffneten Unternehmen die Möglichkeit, ihren Ressourceneinsatz zu senken, damit die Umwelt zu schonen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, so das Umweltministerium. Zur Teilnahme waren vor allem kleine und mittlere produzierende Unternehmen aufgerufen, die ihre Ideen alleine oder in Kooperation mit Universitäten und Forschungsinstituten entwickeln.
Unter den für „Ressource.NRW“ 39 ausgewählten Unternehmen befinden sich unter anderem die Eisen- und Stein-Gesellschaft mbH Horn & Co. aus Siegen-Weidenau mit Ihrem Projekt zur Optimierung der Edelstahlschlackenverwertung zur Metallrückgewinnung und Bauproduktherstellung. Des Weiteren wurden ausgewählt: die Duisburger Grillo-Werke AG mit ihrem Projekt zum Recycling des Zink-Oversprays beim Thermischen Spritzen, die TerraNova Energy GmbH aus Düsseldorf mit ihrem Projekt zur Entwicklung eines Verfahrens zur wirtschaftlichen Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlamm mittels Hydrothermaler Karbonisierung.
Auch die Arntz Beteiligungs GmbH und Co.KG aus Höxter wurde mit ihrem Projekt zur Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Rückgewinnung von Gummi- und Faserabfällen im Rahmen der Herstellung des Hightechprodukts „Dynamische Antriebselemente“ ausgewählt. Nrcht zuletzt die Wärme-Austausch-Technik GmbH (WAT) aus Hamminkeln-Brünen für ihre Ressourceneffiziente ganzheitliche Klärschlammverwertung als auch die ACCUREC Recycling GmbH aus Mülheim an der Ruhr mit ihrem Recyclingprozess für verbrauchte Nickelmetallhydrid-Batterien aus zukünftigen Hybridfahrzeugen und Consumer-Anwendungen sind unter den für den Förderwettbewerb ausgewählten Firmen zu finden.