Den Anagaben des Ministeriums zufolge wurden seit dem Start des Programms Ende Juli rund 457 000 Autos dank der staatlichen Prämien von zwischen 3500 und 4500 Dollar (2480 bis 3190 Euro) im Rahmen von „Cash for Clunkers“ (Bares für Rostlauben) verkauft – ein Gesamtumfang von 1,9 Milliarden Dollar (1,35 Milliarden Euro).
„Zugleich verschwanden alte, umweltschädliche Autos von den Straßen, während den Verbrauchern geholfen wurde, Sprit sparende Wagen zu kaufen“, sagte LaHood.
Die Nachfrage nach dem Programm war in den USA so groß, dass die zunächst vorgesehene eine Milliarde Dollar an Mitteln schon wenige Tage nach dem Start aufgebraucht war. Der Kongress beschloss daraufhin in Windeseile eine Aufstockung auf drei Milliarden Dollar. Das Verkehrsministerium rechnet damit, dass das Geld noch komplett für Prämienzahlungen ausgegeben wird.
Der enorme Ansturm hat indessen dazu geführt, dass die Regierung bei der Rückerstattung der Prämien an die Händler stark hinterherhinkt.
So waren bis zum Donnerstag erst 145 Millionen Dollar oder sieben Prozent der beantragten 1,9 Milliarden Dollar ausgezahlt. Mehrere Händler sind deshalb mittlerweile abgesprungen und beteiligen sich nicht mehr an dem Programm. (dpa)