Landers fordert einen schnellen Technologietransfer vom Maschinen- und Anlagenbau zu den Recyclingbetrieben, damit der Industrie im rohstoffarmen Deutschland auch künftig hochwertige Rohstoffe in der nötigen hohen Qualität zur Verfügung stehen.
Laut Landers müsse man die Krise aktiv angehen, und neue Geschäftsfelder für die Branche erschließen. Auf die Frage, ob die Sekundärrohstoffwirtschaft ihre Blütezeit schon hinter sich hätte, antwortete Landers, dass das Potenzial noch nicht annähernd ausgeschöpft sei. Die fundamentalen Rahmenbedingungen hätten sich durch die Wirtschaftskrise nicht verändert. Rohstoffe sind knapp und endlich, und es könne sich keiner leisten, auf sie zu verzichten.