An der TU Chemnitz werden in zwei Masterstudiengängen bis zu 30 Studienplätze
geschaffen, die Hochschule Mittweida plant 60 neue Studienplätze. Auch die TU
Bergakademie Freiberg, die TU Dresden, die Hochschule Zittau/Görlitz und die
westsächsische Hochschule Zwickau planen Erweiterungen der Angebote zum Thema Energie, sowohl als Masterstudiengänge wie in Freiberg oder im Rahmen der Errichtung eines Zentrums für Energietechnik, wie es die TU Dresden plant.
„Absolventen dieser Studiengänge werden gesuchte Fachleute sein. Ich begrüße daher besonders die Kooperation der Hochschulen mit Forschungszentren und Industrieunternehmen der Energiebranche“, erklärte Stange. Studieninteressenten können sich in Sachsen derzeit an vier Universitäten und fünf Fachhochschulen für 73 Studiengänge mit einem Vertiefungsangebot im Bereich „Energie“ einschreiben. Insgesamt studieren rund 9.000 Studenten in Studiengängen, die entsprechende Vertiefungen anbieten.
Die Spezialisierungen reichen von nachhaltigen Energieversorgungstechnologien (TU Chemnitz) bis zur Lehrveranstaltung zu regenerativen Energien im Studium Generale (TU Dresden). An der Hochschule Zittau/Görlitz stehen Ökologie und Umweltschutz auf dem Lehrplan, die HTW Dresden bietet unter anderem den Bereich Umweltmonitoring an.