Die Entscheidung fiel dem geschäftsführenden Gesellschafter der Berobau nicht leicht. Christoph Stöckler, der nach einem Herzinfarkt mehr Rücksicht auf seine Gesundheit nehmen möchte, ist es besonders wichtig, „dass alle Mitarbeiter von Kiesel übernommen werden und sämtliche Arbeitsplätze an unseren Firmenstandorten gesichert sind.“.
In zweiter Generation leitet leitet der 52-jährige die Firma Berobau, die sein Vater Paul 1963 gründete.
Nicht zuletzt die Parallelen in Unternehmensphilosophie und kundenorientiertem Ansatz sind für Kiesel ausschlaggebend für die Unternehmensfusion. „Wir sind uns sicher, mit dem erneuten Wachstum der Kiesel Gruppe unseren Kunden vor Ort ein noch umfangreicheres Dienstleistungsangebot bieten zu können.“, so Toni Kiesel. „Mit der Übernahme der rund 140 Berobau-Mitarbeiter erweitern wir unser Team um eine bewährte und hochqualifizierte Mannschaft.“
Nach der Unternehmensfusion ist Kiesel in Deutschland mit rund 630 Beschäftigten sowie zirka 75 Mitarbeitern im Ausland bestens aufgestellt. In diesem Zuge wird die Vertriebstätigkeit für Komatsu im Berobaugebiet eingestellt, Vermietung, Wartung und Reparatur von Komatsu-Produkten werden jedoch weiterhin erhalten bleiben.