Aufgrund einer höheren Produktionsmenge und dank gestiegener Stahlpreise ist der Nettogewinn auf 5,84 Milliarden US-Dollar (3,73 Milliarden Euro). Im Vorjahreszeitraum lag der Nettogewinn bei 2,72 Milliarden US-Dollar (1,73 Milliarden Euro).
Auch das Ebitda des Stahlkonzerns mit einem Anstieg um 51 Prozent auf 8,05 Milliarden US-Dollar (5,14 Milliarden Euro) hat die Erwartungen der Börsenexperten übertroffen. Für das dritte Quartal hat ArcelorMittal ein Ebitda über 8,5 Milliarden US-Dollar (5,42 Milliarden Euro) angekündigt. Dazu soll das Wachstum bei Absatz und Preisen beitragen.
Diese Ergebnisse „werfen ein Licht auf die breite Auffächerung unserer Wertschöpfungskette, einschließlich unserer Aktivitäten im Bergbau“, sagte Geschäftsführer Lakshmi Mittal bei der Vorstellung der Zahlen. Der Konzern werde weiterhin alle Möglichkeiten ausschöpfen, um die Selbstversorung mit Rohstoffen auszuweiten. Hierfür kündigte Mittal Investitionen in Afrika, auf dem amerikanischen Kontinent und in Australien an.