Gründe für die Entlassung sind einem Unternehmenssprecher zufolge „die vielen unbegründeten Vorwürfe, die unsachgemäß durchgeführten Messungen und der Bericht der ZDF-Sendung Frontal 21“.
Die Ziegelei Sporkenbach habe sich durch den Teilrücknahmebescheid des Landesamtes für Geologie und Erdwesen zu den Entlassungen genötig gefühlt. Dem Bescheid zufolge sind nur noch vier der bisher 29 Abfallarten für die Verfüllung zugelassen. „Damit ist die Verfüllung faktisch zum Erliegen gekommen“, so der Sprecher. Ihm zufolge wurden die Mitarbeiter auch entlassen, um langfristig negative Folgen für das gesamte Unternehmen zu verhindern.
Die entlassenen Mitarbeiter haben sich in einem offenen Brief an das BMU und andere Behörden gewandt.
Tongrubenbetreiber entlässt ein Viertel der Belegschaft
Die Ziegelei Sporkenbach, Betreiberin der unter Verdacht der illegalen Entsorgung geratenen Tongruben in Sachsen-Anhalt, hat 25 seiner 81 Angestellten entlassen.