„Bei einigen blitzen bereits die Dollarzeichen in den Augen“, bekannte Leipzigs FDP-Chef Sven Morlok laut der „Leipziger Volkszeitung“, die über das Forum berichtet. Wichtiger sei allerdings, dass neben der Entschuldung des Haushaltes ein positiver, nachhaltiger Effekt für die Region eintrete. Da die Bevölkerungszahl der Region sich negativ entwickle, müsse man handeln und den Stadtwerken mehr Entfaltungsmöglichkeiten geben.
Wolfgang Franke von der Bürgerinitiative nahm einen gegensätzlichen Standpunkt ein: „Niemand schlachtet die Kuh, die er melken will.“ Die Stadtwerke würden Gewinne erwirtschaften und so zum Gemeinwohl beitragen. Stadtrat Siegfried Schlegel (Die Linke), sprach gar von einer „Verkaufsorgie“.