Bei der Anlage handelt es sich um eine Holzvergasungsanlage, die laut BMU nach einem neuartigen Verfahren betrieben wird. Neu sei die Kombination eines stationären Wirbelschichtvergasers mit einer Ölwaschanlage. Dadurch sollen das bisher bestehende Teerproblem gelöst, Schadstoffe gebunden und die Anlagenleistung deutlich erhöht werden können. Mit dem Einsatz von Holz aus der Landschaftspflege würden ferner die Entsorgungsprobleme dieses Materials vermieden, das ohne Vorbehandlung nicht mehr auf Deponien abgelagert werden darf.
Das Investitionsvolumen für die Holzvergasungsanlage lag BMU-Angaben zufolge bei insgesamt rund zwei Millionen Euro.