RECYCLING magazin 01 / 2008

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    Titelthema

    Deutsche Papierfabriken klagen seit einigen Jahren über die schlechte Altpapierqualität. Sie diskutieren mit Altpapierhändlern, wie man diese erhöhen könnte. Doch nun scheint sich die Situation verändert zu haben. Nicht mehr die Qualität bereitet den Papierfabriken Kopfzerbrechen, sondern die Quantität. Die Papierfabriken machen sich Sorgen, künftig nicht ausreichend mit Material versorgt zu werden.
    Altpapier: Sorge um Qualität weicht Angst vor Versorgungsengpass
    Deutsche Papierfabriken klagen seit einigen Jahren über die schlechte Altpapierqualität. Sie diskutieren mit Altpapierhändlern, wie man diese erhöhen könnte. Doch nun scheint sich die Situation verändert zu haben. Nicht mehr die Qualität bereitet den Papierfabriken Kopfzerbrechen, sondern die Quantität. Die Papierfabriken machen sich Sorgen, künftig nicht ausreichend mit Material versorgt zu werden. (S. 12)

    Weitere Beiträge

    Seit 1. Juni 2007 ist die europäische Chemikalienverordnung REACH in Kraft, und somit ein völlig neues Stoffrecht. Worauf muss die Abfallwirtschaft achten?
    REACH trifft auch die Recyclingwirtschaft
    Seit 1. Juni 2007 ist die europäische Chemikalienverordnung REACH in Kraft, und somit ein völlig neues Stoffrecht. Worauf muss die Abfallwirtschaft achten? (S. 14)
    Öl ist so teuer wie nie zuvor. Der wertvolle Rohstoff hat die Marke von 90 US-Dollar pro Barrel längst überschritten. Auch die Preise für pflanzliche Öle gingen in den zurückliegenden Wochen nach oben. Während Rapsöl Mitte September noch 765 Euro pro Tonne kostete, waren es Anfang Dezember 920 Euro pro Tonne. Die Suche nach alternativen Quellen hat längst begonnen. Eine Möglichkeit bietet die Altfettverwertung.
    Altfettverwertung: Erst Pommes Frites fritieren, dann Lkw antreiben
    Öl ist so teuer wie nie zuvor. Der wertvolle Rohstoff hat die Marke von 90 US-Dollar pro Barrel längst überschritten. Auch die Preise für pflanzliche Öle gingen in den zurückliegenden Wochen nach oben. Während Rapsöl Mitte September noch 765 Euro pro Tonne kostete, waren es Anfang Dezember 920 Euro pro Tonne. Die Suche nach alternativen Quellen hat längst begonnen. Eine Möglichkeit bietet die Altfettverwertung. (S. 16)
    Zwei getrennte Rechnungen sollen laut einem Beschluss der Ländersteuerreferenten für Entsorgungsgeschäfte ausgestellt werden: eine für die Entsorgungsleistung, die andere für den Marktwert der zu entsorgenden Abfälle. Entsorgungsunternehmen müssen demnach nicht nur mit erheblichem bürokratischen Mehraufwand, sondern auch mit finanziellen Risiken rechnen.
    Umsatzsteuer: Tauschähnliche Umsätze bereiten Entsorgern Sorgen
    Zwei getrennte Rechnungen sollen laut einem Beschluss der Ländersteuerreferenten für Entsorgungsgeschäfte ausgestellt werden: eine für die Entsorgungsleistung, die andere für den Marktwert der zu entsorgenden Abfälle. Entsorgungsunternehmen müssen demnach nicht nur mit erheblichem bürokratischen Mehraufwand, sondern auch mit finanziellen Risiken rechnen. (S. 18)
    Ein Recyclingunternehmen, das allein mit seinen Tochterfirmen den Stoffkreislauf nahezu komplett schließt, ist selten anzutreffen. Aber welches Unternehmen sollte dies besser schaffen als eines, dessen leicht einprägsames Motto: „Let‘s close the loop“ (auf Deutsch: „Lasst uns den Kreislauf schließen“) lautet? 53 Jahre nach ihrer Gründung und der Eröffnung von insgesamt 15 Tochter- oder Anteilsfirmen ist es die österreichische Müller-Guttenbrunn Gruppe, die von sich sagen kann: Fast haben wir den Kreislauf geschlossen.
    Müller-Guttenbrunn: Drei Generationen schließen den Wertstoffkreislauf im „gelobten Land“
    Ein Recyclingunternehmen, das allein mit seinen Tochterfirmen den Stoffkreislauf nahezu komplett schließt, ist selten anzutreffen. Aber welches Unternehmen sollte dies besser schaffen als eines, dessen leicht einprägsames Motto: „Let‘s close the loop“ (auf Deutsch: „Lasst uns den Kreislauf schließen“) lautet? 53 Jahre nach ihrer Gründung und der Eröffnung von insgesamt 15 Tochter- oder Anteilsfirmen ist es die österreichische Müller-Guttenbrunn Gruppe, die von sich sagen kann: Fast haben wir den Kreislauf geschlossen. (S. 22)
    Um die Abfallbeseitigung wird seit Jahrzehnten eine heftige öffentliche Diskussion geführt. Müllverbrennungsanlagen (MVA) sollen die fehlenden Müllbeseitigungskapazitäten ausgleichen – seit 2005 darf kein unbehandelter Müll mehr deponiert werden. Die Nachbarn der MVA werden aber durch die Emissionen belästigt und fragen nach Alternativen. Dr. Sabine und Prof. Dr. Thomas Eikmann erklären die Zusammenhänge.
    Machen MVA, MBA und SVA die Menschen krank?
    Um die Abfallbeseitigung wird seit Jahrzehnten eine heftige öffentliche Diskussion geführt. Müllverbrennungsanlagen (MVA) sollen die fehlenden Müllbeseitigungskapazitäten ausgleichen – seit 2005 darf kein unbehandelter Müll mehr deponiert werden. Die Nachbarn der MVA werden aber durch die Emissionen belästigt und fragen nach Alternativen. Dr. Sabine und Prof. Dr. Thomas Eikmann erklären die Zusammenhänge. (S. 24)
    Für den Kasseler Recyclingmaschinen-Hersteller Henschel kam im August 2006 eine äußerst unerfreuliche Entwicklung zu ihrem katastrophalen Ende. Nur zwei Jahre nach der Übernahme durch eine berüchtigte Beteiligungsfirma musste der Traditionsbetrieb Insolvenz anmelden. Seit März ist Henschel wieder da – mit neuem, aus Frankreich importiertem Optimismus.
    Akros Henschel – Der Ritter aus Frankreich
    Für den Kasseler Recyclingmaschinen-Hersteller Henschel kam im August 2006 eine äußerst unerfreuliche Entwicklung zu ihrem katastrophalen Ende. Nur zwei Jahre nach der Übernahme durch eine berüchtigte Beteiligungsfirma musste der Traditionsbetrieb Insolvenz anmelden. Seit März ist Henschel wieder da – mit neuem, aus Frankreich importiertem Optimismus. (S. 26)

    Rubriken

    Was zählt, ist Qualität
    Editorial
    Was zählt, ist Qualität (S. 4)
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