Ab 1. Oktober 2022 verkauft Arjes den Impaktor 250 evo II. In der Nachfolgeversion beträgt die Transporthöhe nur noch etwa 255 cm. Dadurch ist sie rund 20 cm tiefer als beim Vorgängermodell. Der fest verschraubte und verlängerte Grundrahmen liegt bei der Verladung großflächig auf.
Aufgrund der verbesserten Schnellwechselkassette für die Zerkleinerungswellen wird beim Brechvorgang kein Druck mehr auf die Befestigungsbolzen ausgeübt. Die vollständige Belastung wird auf den Brechtisch sowie die gesamte Maschine abgeleitet. Auch die Betonwellen wurden optimiert.
Die Wellenformplatten sind als einzelne Teile unter den Wellen angeordnet und fungieren als Gegenschneiden. Durch Einsetzen beziehungsweise Herausziehen kann die Spaltbreite verändert und damit die Endkorngröße eingestellt werden. Bei einer verschlissenen Schneidkante kann die Platte mehrfach gedreht werden, bis alle vier Kanten vollständig abgenutzt sind. Die getrennt montierten Trichterrahmen und -wände können sowohl rechts als auch links in der Zerkleinerungseinheit platziert werden.
Mit dem höhenverstellbaren Permanentmagneten lässt sich der Abstand über eine Kettenaufhängung einstellen. So kann die Trennung von Eisenmaterial selbst definieren werden. Eine Gummiabdeckung schützt vor dem Herausschleudern von Eisenteilen. Die halbrunde Kühlerhaube über dem Austragsband besteht aus einem durchgehenden Lochgitter, was mehr Ansaugvolumen ermöglicht.