Natürlich steht die IFAT im Mittelpunkt der Ausgabe – nach 4 Jahren war das auch kaum anders zu erwarten. Aber auch außerhalb der Leitmesse passiert so einiges. So muss sich die Stahlindustrie die Frage stellen, ob sie sich transformieren oder reformieren will. Veränderungen muss es auch bei verschiedenen Abfallströmen geben, die heute ihre Potentiale noch nicht vollständig ausschöpfen. Potentiale ausgeschöpft werden müssen auch noch bei den Verbraucher*innen, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen.
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Nach vier Jahren Zwangspause öffnen sich vom 30.05. bis zum 03.06. endlich wieder die Tore der Messe München für die Entsorgungs-, Recycling- und Wasserwirtschaft. (S. 28)
Schwerpunkt
Foto: Repack
Verantwortung übernehmen
Nicht nur bei Kunststoffen hat sich die erweiterte Herstellerverantwortung als tragfähiges System erwiesen, das die Entsorgung gewährleistet. Doch für Kreislaufwirtschaft braucht es mehr. (S. 52)
Foto: Tomra
Überwindung des Engpasses bei Kunststoffrezyklaten
Um die ehrgeizigen Recyclingziele zu erreichen, setzen Recycler fortschrittliche Technologien ein, um recycelte Materialien für hochwertige Kunststoffanwendungen zu produzieren. (S. 54)
Weitere Beiträge
Foto: Hans Braxmeier; pixabay.com
Recycling alleine reicht nicht aus
Die EU-Ziele zum Umgang mit Siedlungsabfällen sind aus Sicht der EEA ein sehr ambitioniertes Unterfangen, das mit Recycling alleine nicht erreicht werden kann. (S. 16)
Foto: Philipp Duemcke; pixabay.com
Klimaverträglicherer Beton erstmals im Praxistest
Um die hohen Treibhausgas-Emissionen und Ressourcenverbräuche im Bausektor zu reduzieren, setzt das Land Berlin auf den Einsatz von nachhaltigen Baustoffen. (S. 18)
Prasert Taosiri; pixabay.com
Österreicher achten auf Umgang mit Lebensmitteln
Jährlich werden in Österreich 157.000 Tonnen an noch brauchbarem Essen weggeworfen, das entspricht pro Haushalt Nahrung im Wert von 300 bis 400 Euro. (S. 20)
Foto: Tomra
Neue Sortierer-Generation für Aluminiumrecycling
Die auf Röntgentransmissionstechnologie (XRT) beruhende Sortiermaschine X-Tract von Tomra soll Synergien aus der Metall- und Diamantenrückgewinnung kombinieren. (S. 22)
Foto: Leopress
Großes Potenzial bei Mülltrennung im Unterwegskonsum
Die ARA hat gemeinsam mit dem Institut für Höhere Studien (IHS) eine Nudging-Studie zum Sammelverhalten der Menschen in Österreich im Außer-Haus-Bereich initiiert. (S. 24)
Foto: Polysecure
Unverwechselbare Kennung für Kunststoffprodukte
Die Polysecure GmbH und Röchling Industrial starten eine exklusive Kooperation für den Einsatz innovativer Markertechnologie in Kunststoffprodukten. (S. 26)
Foto: Plastics Europe
Neuer Report zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe
Der europäische Verband der Kunststofferzeuger Plastics Europe hat die zweite Auflage des Reports „Circular Economy for Plastics – A European Overview“ veröffentlicht. (S. 27)
Foto: TomCam; pixabay.com
Stahlindustrie: Transformieren oder Reformieren
Der Schlüssel zum Erfolg sind Rezyklate aus der zirkulären Stahlwirtschaft als Ersatz für Eisenschwamm zur Erzeugung von Hochleistungsstählen. (S. 48)
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Die Potenziale besser ausschöpfen
Nicht bei allen Abfallströmen werden heute die Recyclingpotenziale wirklich ausgeschöpft. Aber auch nicht überall wäre ein größerer Aufwand gerechtfertigt. (S. 58)
Foto: analogicus, pixabay.com
Aluminium im Kreislauf
Vier Akteure der Kreislaufwirtschaft beschreiben am Beispiel von Aluminium, welcher Aufwand betrieben wird, um Recyclingrohstoffe zurück in den Kreislauf zu bringen. (S. 62)
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Konsumverhalten als Schlüssel zur Klimaneutralität
Als wesentliche Hindernisse auf dem Weg zur Klimaneutralität werden energieintensive Industrien gesehen. Aber auch der private Konsum spielt dabei eine wichtige Rolle. (S. 66)
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Überall die gleichen Probleme
Das österreichische Bundesamt hat eine Studie erstellt, um einen Überblick über die aktuelle Lage bei Alttextilien und dem Textilrecycling zu geben. (S. 69)
Foto: @Steffenhitscher; Clean-up Indonesien
Revolution für die Rucksack-Produktion
Die Mission von Got Bag: weniger Plastik im Meer! Für alle, die dies noch aktiver unterstützen möchten, gibt es jetzt die Mission Edition 2.0. (S. 72)
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Unabhängiger werden durch Recycling
Wissenschaftler*innen der Katholischen Universität Leuven haben untersucht, wie Europa potenziellen Rohstoffengpässen auf dem Weg zur Energiewende begegnen kann. (S. 76)
Foto: Computer Village, Lagos, Kaustubh Thapa
Der Ruf nach der ultimativen Herstellerverantwortung
Wissenschaftler*innen fordern, dass Exporteure von E-Schrott für den Werterhalt und einen ordnungsgemäßen Umgang mit den Abfällen verantwortlich gemacht werden sollen. (S. 80)
Foto: INES; pixabay.com
Die unsichtbaren Verschwender
Das Öko-Institut hat versucht, die Energie- und Ressourcenaufwände vernetzter Geräte zu beziffern und Lösungsansätze für den Umgang mit diesen Geräten aufzuzeigen. (S. 82)
Foto: Joachim Schnürle; pixabay.com
Fahren auf Sicht aufgrund vieler Baustellen
Der Krieg in der Ukraine, die Null-Covid-Strategie Chinas und die angespannten Verhältnisse der Lieferketten zwingen die Metallwirtschaft, auf Sicht zu fahren. (S. 84)
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