Vecoplan: Höchster Auftragseingang der Firmengeschichte

Trotz eines weiteren von Corona geprägten Jahres konnte die Vecoplan Gruppe 2021 den bis dato höchsten Auftragseingang in der Firmengeschichte verzeichnen und den Wert um fast 60 Prozent auf etwa 180 Mio. Euro erhöhen.
Michael Lambert (li.) und Werner Berens: „Wir konnten 2021 das beste Ergebnis unserer Firmengeschichte einfahren.“ Bild: Vecoplan AG

Der Anbieter von Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung von Primär- und Sekundärrohstoffen für die thermische und stoffliche Weiterverwertung hat auch das Ergebnis nach dem bisherigen Top-Wert 2020 erneut wesentlich gesteigert. Um diesen Erfolgstrend fortzuführen, will Vecoplan 2022 weiter in Digitalisierung investieren und neue Lösungen entwickeln, mit denen Kunden von einem deutlichen Mehrwert profitieren.

„Wir konnten 2021 den historisch höchsten Auftragseingang und das beste Ergebnis unserer Firmengeschichte einfahren“, sagt Werner Berens, Vorstand (CEO) der Vecoplan Group, stolz. „Basis für das rentable Wachstum sind die kundenorientierte Produktoffensive und die klare strategische Ausrichtung in den vergangenen Jahren.“ Die Konzepte sahen es vor, die Fertigung, die Vertriebsabteilungen der einzelnen Geschäftsbereiche, das Marketing und das Corporate Development zu optimieren bzw. zu verstärken und weiter in diese zu investieren. Damit wachse Vecoplan stärker als der Markt und habe auch das Fundament für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gelegt.

„Die Internationalisierung nimmt weiter Fahrt auf. Dazu implementierten wir neue Vertriebs- und Service-Stützpunkte weltweit“, beschreibt Michael Lambert, Vorstand (CFO) der Vecoplan Group. „Weitere Standorte in verschiedenen Ländern und Regionen sind aktuell in Planung.“ In den vergangenen beiden Jahren habe Vecoplan zudem sein Personal weiter aufgestockt und 50 neue Mitarbeitende eingestellt. Und da gutes Personal schwer zu finden ist, lege der Maschinenbauer sehr viel Wert darauf, dieses auszubilden, zu fördern und eine langfristige Perspektive zu geben – aber auch ihr Schutz ist ein wichtiger Faktor. Ein Beispiel dafür ist die Impfkampagne, die Vecoplan schon Mitte vergangenen Jahres gestartet hat: Mitarbeitenden und deren Familienangehörigen wurden schon sehr früh Angebote für die Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen gemacht.

„2022 steht für uns die Digitalisierungsstrategie klar im Fokus. So planen wir, mehrere Millionen Euro in Soft- und Hardware zu investieren“, berichtet Lambert. Zudem will Vecoplan neue, marktorientierte Produkte und Systeme präsentieren. Den Anfang macht ein Schredder, den der Lösungsanbieter auf der IFAT Ende Mai zeigen wird.

„Trotz der guten Aussichten für das neue Jahr werden globale Einflüsse wie Lieferengpässe, Rohstoffknappheit und Logistikprobleme die Lieferketten weiterhin stören. Auch für uns gilt es, diese anspruchsvolle Herausforderung zu meistern“, erläutert Berens.

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