Als Partner des „Re-Use Superstores“ im Kaufhaus Karstadt Hermannplatz in Berlin-Neukölln stellt Interseroh gebrauchte IT-Geräte wie Smartphones, Notebooks oder Tablets für den Weiterverkauf zur Verfügung. Die Geräte haben zuvor die professionelle Wiederaufbereitung bei Interseroh durchlaufen und sind mit zwölfmonatiger Garantie erhältlich. Kurze Wege ermöglichen eine möglichst klimaschonende Logistik: Die Aufbereitung der Geräte führt Interseroh direkt vor den Toren Berlins durch. In dem Gebrauchtwarenkaufhaus, das im Rahmen der Initiative „Re-Use Berlin“ der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz initiiert wurde, können Interessent*innen Re- und Upcycling-Gegenstände wie Kleidung, Möbel oder Elektrogeräte erwerben.
Zusätzlich zu der Zusammenarbeit im „Re-Use -Superstore“ sammelt die Re-Use-Initiative Berlin gemeinsam mit Interseroh ab sofort auch leere Druckerpatronen an Berliner Standorten ein, die neu befüllt werden.
„Die Initiative setzt ein tolles Signal für Nachhaltigkeit. Dabei spielen Kreislaufwirtschaft und Wiederaufbereitung eine besonders wichtige Rolle“, sagt Jan Höschel, Geschäftsführer der Interseroh Product Cycle GmbH. „Wer ein aufbereitetes IT-Gerät erwirbt, spart nicht nur Geld, sondern schont vor allem endliche Rohstoffquellen und das Klima – ein wichtiger Beitrag für den Umweltschutz! Wir freuen uns daher sehr, dass wir hier mit unserem Know-how die Initiative unterstützen können.“
„Interseroh ist ein Spezialist für die zirkuläre Wirtschaft von IT-Produkten“, sagt Zero Waste-Experte Thomas Schwilling von der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. „Wir begrüßen es sehr, wenn derartige Partnerinnen und Partner unsere Re-Use -Initiative unterstützen, damit wir relevante Klimagas- und Ressourceneinsparungen und unsere Zero-Waste-Ziele erreichen
So spart die professionelle Wiederaufbereitung eines einzigen Smartphones 14 Kilogramm Primärressourcen und 58 Kilogramm Treibhausgas-Emissionen ein. Das einmalige Aufbereiten eines Tablets spart sogar insgesamt 58 Kilogramm Primärressourcen ein und vermindert zugleich den Ausstoß von schädlichen Klimagasen um 139 Kilogramm. Das hatten Wissenschaftler von Fraunhofer Umsicht im Auftrag von Interseroh ermittelt.