Lieferkontingent für gefährliche Abfälle wird verdoppelt

Das Land Baden-Württemberg hat mit der GSB Sonderabfall-Entsorgung Bayern GmbH im Zuge der politischen Rahmenvereinbarung beider Länder festgeschrieben, das Lieferkontingent für gefährliche Abfälle von bisher 10.000 Tonnen auf 20.000 Tonnen im Jahr zu erhöhen.
Foto: pixabay

Zusätzlich soll ein Kontingent von 1000 Tonnen zu verbrennender Klinikabfälle aus Baden-Württemberg in Bayern aufgenommen werden, die in einer Verbundeinrichtung der GSB, der AVA Abfallverwertung Augsburg (AVA), verbrannt werden sollen.
 
Die Erweiterung der Kontingente stelle bei einem Entsorgungsnotstand die Entsorgungssicherheit für baden-württembergische Unternehmen sicher und mache eine eigene Sondermüll-Verbrennungsanlage im Land überflüssig. „Die Aufnahme des zusätzlichen Kontingents zur sicheren und umweltverträglichen Entsorgung gefährlicher Abfälle aus dem Gesundheitsdienst zeigt, wie wichtig gerade in der Corona-Pandemie eine enge Zusammenarbeit ist.“

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