Neue mobile Backenbrechanlage

Mit der Markteinführung der neuen Mobicat MC 110(i) EVO2 präsentiert Kleemann eine mobile Backenbrechanlage der neuen Generation.
Die Mobicat MC 110(i) EVO2 ist für die erste Brechstufe konzipiert und wird im mittel-hartem bis hartem Naturstein und im Recycling eingesetzt. Bild: Kleemann

Kleemann habe sich bei der Entwicklung der mobilen Backenbrechanlage Mobicat MC 110(i) EVO2 auf die Anforderungen von Abbruch- und Bauunternehmern, Lohnbrecher und Steinbruchbetreibern konzentriert. Mit einer Stundenleistung von bis zu 400 t/h erfülle der neue mobile Backenbrecher Anforderungen im mittleren Leistungsbereich. Sie liefere eine überzeugende Performance in vielfältigen Steinbruch- und Recycling-Anwendungen, wo es auf eine effektive Grobzerkleinerung ankommt.

Die Entwicklungsingenieure von Kleemann im deutschen Stammwerk in Göppingen hätten bei der Weiterentwicklung der MC 110(i) EVO2 einen Schwerpunkt auf eine optimale Transportierbarkeit und eine schnelle Inbetriebnahme gelegt. Die Transporthöhe sei um 20 cm auf 3,40 m reduziert worden. Standortwechsel seien jetzt mit vereinfachtem Transport durch Semitieflader möglich. Der Startvorgang selbst betrage inklusive Rüstzeit für Klappen, Bänder und Aufgabetrichter nur gut 10 Minuten.

Besonderes Highlight der Mobicat MC 110(i) EVO2 sei ein neues effektives zweistufiges Überlastsystem. Damit würden sich Blockaden und Verbrückungen, die zu ungewollten Stillstandszeiten führen können, effektiv vermeiden lassen. Gelangt unbrechbares Material in den Brechprozess öffne sich der CSS 2x schneller als bei der Vorgängeranlage, optional sogar bis zu 40x schneller. Das erhöhe die Verfügbarkeit und damit die Gesamtleistung.

In die neue Mobicat MC 110(i) EVO2 hat Kleemann nach eigenen Angaben eine Reihe neuer Technologien und Verbesserungen integriert. So sorge das CFS – Continuous Feed System für eine kontinuierliche Brecherauslastung und damit für bis zu 10 % mehr Tagesleistung. Das unabhängige Doppeldecker-Vorsieb scheide Feinanteile effektiv ab, bevor sie in den Brechprozess gelangen. Das erhöhe den Anlagengesamtdurchsatz und schont beispielsweise nachfolgende Kegelbrecher in der zweiten Brechstufe. Für ein verbessertes Einzugsverhalten sorge zum einen die extra lange bewegliche Brechbacke, während ein abgeflachter Übergang in den Brechraum einen optimalen Materialfluss ermöglicht. Auch die Zugänglichkeit für schnelle, sichere und komfortable Wartung sei optimiert worden.

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