Die Wirtschaft liegt am Boden und wird mühsam wieder aufgebaut werden müssen. Aber wird das mit dem Green Deal gelingen oder werden die Zauderer und Zweifler sich wieder einmal durchsetzen? Dass es gerade der Recyclingwirtschaft nicht gut geht, zeigen Einschätzungen von bvse und BDSV. Und das Gutachten des Sachverständigenrates für Umweltfragen stellt der deutschen Umweltpolitik nicht gerade ein gutes Zeugnis aus.
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Platzt der Deal?
Noch sind die Folgen der Corona-Krise gar nicht absehbar, aber schon werden die Stimmen lauter, den Klimaschutz nun mal hintanzustellen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Aber gerade auch aus der Wirtschaft kommt die Forderung, den Klimaschutz weiter voranzubringen. (S. 20)
Schwerpunkt
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Hoher Ressourcenverbrauch und Fortschritt um jeden Preis?
Homeoffice, E-Learning und Webkonferenzen – ohne Digitalisierung wären solche modernen Arbeits- und Kommunikationsweisen heute nicht möglich. Doch was genau bedeutet „Digitalisierung“? (S. 40)
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Echtzeitdaten für bedarfsgerechte Entsorgung
Die Abfallwirtschaft ist zum einen stark vom zunehmenden Fachkräftemangel betroffen. Zum anderen steigen die Anforderungen an die Sauberkeit. Waste-Management 4.0 ermöglicht automatisierte Abläufe. (S. 42)
Weitere Beiträge
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bvse: Schaden der Coronavirus-Krise ist enorm
Die Coronavirus-Krise hat der Recycling- und Entsorgungsbranche enorm geschadet. Nicht wenige Unternehmen kämpfen um ihre Existenz, berichtet Eric Rehbock, Hauptgeschäftsführer des bvse. (S. 16)
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Schwere Zeiten für Stahlrecycler
Die europäische und insbesondere die deutsche Stahlindustrie blicken laut BDSV auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2019 zurück. Und auch für 2020 hält sich der Optimismus aufgrund der aktuellen Lage in Grenzen. (S. 17)
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3D-Kompostsieb von Spaleck
Die Siebmaschine 3D Combi von Spaleck soll nach Unternehmensangaben bei der Klassierung von siebschwierigen, klebrigen und feuchten Materialien neue Verwertungsprodukte mit Siebschnitten von 0,2 bis 120 mm bieten. (S. 18)
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Weniger Störgeruch in Kunststoff-Rezyklaten
Sollen Kunststoff-Rezyklate aus Verpackungsabfällen zur Herstellung neuer Produkte eingesetzt werden, müssen sie sensorisch hohen Anforderungen genügen. Oft weisen Kunststoff-Rezyklate jedoch Störgerüche auf. (S. 19)
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Anpassungen dringend erforderlich
Gemeinsam mit fünf weiteren Verbänden hat der bvse dem BMU einen Maßnahmenkatalog zur Novelle des ElektroG vorgestellt. Ein Mix unterschiedlicher Instrumente soll die Sammlung und Verwertung verbessern. (S. 26)
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Wer ist der Verursacher?
Das Rechtsgutachten „Kostenpflicht der Hersteller für Zigarettenkippen und To-go-Verpackungen“ im Auftrag des VKU untersucht, wie die Herstellerverantwortung zu verstehen und ob eine nationale Ausgestaltung der Vorgaben möglich ist. (S. 28)
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„Ein Weiter so ist nicht vertretbar“
Wenn nach der Corona-Krise Produktion und Konsum wieder heiß laufen, werden Rohstoffverbrauch und Abfallmengen im gleichen Tempo mitwachsen. Der Umweltrat kritisiert die lineare Wirtschaftsweise in Deutschland und der EU scharf. (S. 31)
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Über den Tellerrand geblickt
Ressourcenpolitik gewinnt weltweit zunehmend an Bedeutung. Allerdings fehlt oft die Kenntnis darüber, was außerhalb Deutschlands oder der EU passiert. Ein UBA-Bericht legt seinen Fokus auf Länder außerhalb dieser Region. (S. 34)
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Maximale Sortiereffizienz, erhöhte Qualität
Die Qualitätsanforderungen an Aluminiumschrott werden immer strenger. Aus diesem Grund ist es notwendig, über erstklassiges Material zu verfügen. Dies ist für die Aluminiumhersteller nicht immer garantiert. (S. 46)
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Sorgenkind der Klimawende
Eine Studie im Auftrag des Umweltbundesamts hat Potenziale zur Minderung klimaschädlicher Auswirkungen bei der Zementherstellung untersucht. Die Ergebnisse sind allerdings eher ernüchternd. (S. 48)
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Die Märkte beruhigen sich
Die NE-Metallmärkte bewegen sich in diesen Coronazeiten in einem relativ überschaubaren Band. Zumindest in den zurückliegenden vier Wochen war kein weiterer Abwärtstrend zu erkennen. (S. 50)
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