Tchibo habe bereits nachhaltige Produkte in sein Sortiment integriert, darunter Kaffees wie die Fairtrade-zertifizierten Barista-Kaffees oder die Rainforest-Alliance-zertifizierten Privat-Kaffees. Das Angebot von recycelbaren Kaffeekapseln sowie Mehrwegbechern gehöre ebenfalls dazu. Unter dem Motto #Time4Green stellt Tchibo nun von Mitte August bis Ende September nachhaltige Produkthighlights in den Mittelpunkt seiner Wochenwelten und Kaffeesortimente.
So bestehen ausgewählte Stücke der ab dem 14. August erhältlichen Sport-Kollektion aus Econyl-Garn, einer nachhaltigen Nylonfaser, die aus regenerierten Abfällen wie zum Beispiel Fischernetzen gewonnen wird. Um ein Sport-Bustier aus der Tchibo-Kollektion herzustellen, wurden Tschibo zufolge beispielsweise 12,2 Gramm Fischernetze verarbeitet. Weitere Teile des Sportsortiments wurden mit Polyester aus recycelten PET-Flaschen hergestellt. So stecken beispielsweise in jeder 3/4-Laufhose 17 PET-Flaschen.
Ab dem 4. September bietet das Unternehmen Regenbekleidung an. Tchibo setzt hierbei auf die umweltfreundliche Imprägnierung Ecorepel. Diese Textilausrüstung lässt Wasser abperlen und beeinträchtigt die Atmungsaktivität der Fasern nicht. Am 11. September startet eine bunte Socken-Kollektion aus Bio-Baumwolle bei Tchibo. Baumwolle ist mit einem Anteil von rund 50 Prozent der wichtigste Rohstoff der Textilproduktion. Pro Tonne konventionell produzierter Baumwolle werden knapp 27.000 Kubikmeter Wasser verbraucht, was unter anderem zur Austrocknung des Aralsees führte. Über 80 Prozent der Baumwolle für Bekleidungs- und Heimtextilien bei Tchibo stammen bereits aus nachhaltigen Quellen, bei denen ein geringerer Wasserbedarf besteht. Allein 2017 hat das Unternehmen 50 Millionen Produkte mit Bio-Baumwolle hergestellt, wodurch rund 19 Milliarden Liter Wasser im Anbau eingespart wurden.
Die Green Fashion-Kollektion, die ab dem 18. September erhältlich ist, kombiniert nachhaltige Materialien mit langlebigen Designs. Neben nachhaltiger Baumwolle kommen recycelte Synthetikfasern und recycelte Wolle zum Einsatz. Alte Wollprodukte und Wolle, die beim Scheren von Schafen ungenutzt abfällt, werden zu neuen Produkten verarbeitet. Die klassischen Styles sollen zudem für einen langen Gebrauch der Kleidung sorgen.