Alle drei Umweltpreisträger seien in ihrer Branche Pioniere für eine nachhaltige Nutzung von wertvollen Ressourcen. Während van Abel, Gründer und Geschäftsführer von Fairphone, in der Informations- und Kommunikationsbranche neue Wege finde, um dem übersteigerten Verbrauch von Handys und Smartphones entgegen zu treten, treiben Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke von der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg und Walter Feeß, Geschäftsführer der Heinrich Feeß GmbH & Co. KG, den Einsatz von wiederverwertbaren Betonteilen und Recycling-Beton voran. In beiden Branchen zerstöre der Abbau der Rohstoffe flächendeckend wertvolle Lebensräume. Und in beiden Branchen gebe es Möglichkeiten, diese Nutzung zu drosseln – und damit Lebensräume zu erhalten -, indem auf einen längeren Lebenszyklus der Produkte – seien es Smartphones oder Beton – gesetzt werde.
Deutscher Umweltpreis vergeben
Am 30. Oktober werden der Unternehmer Bas van Abel sowie die Wissenschaftlerin Prof. Dr.-Ing. Angelika Mettke und der Unternehmer Walter Feeß den Deutschen Umweltpreis in Empfang nehmen.