Damit werden laut VBS 2016 zusätzlich 1 Millionen Menschen in Bayern von Kommunalbetrieben betreut, was 9 Prozent der Bevölkerung entspricht.
Als ein „Epizentrum“ des Verstaatlichungstrends nennt der Verband den Regierungsbezirk Niederbayern, wo die Zahl der kommunal bewirtschafteten Gebietskörperschaften im genannten Zeitraum von einer auf acht anstieg.
Als besonders negatives Beispiel führt der VBS die Rekommunalisierung der Hausmüllabfuhr im Gebiet des ZAW Donau-Wald an, die 13 Millionen Euro gekostet habe und damit sogar einen Eintrag im Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler erreichte.