Bei D-Holz handelt es sich um minderwertiges Holz mit Qualitätsmängeln. Derzeit kann dieses Holz nicht in Sägewerken geschnitten werden und für daher energetisch für Holzpellets oder Hackschnitzel genutzt.
Das Unternehmen will das Holz einer Ultraschallprüfung unterziehen, bei der die Holzart bestimmt und das Holz auf Fehler untersucht werden soll. Die Bilder sollen dann mittels einer Software ausgewertet und ein Sägebild erstellt werden. Anschließend soll das Material dann chargenweise mit einer Kombination aus verschiedenen Sägen und Fräsen zu Verpackungsholz verarbeitet werden. Dabei sollen auch stark gekrümmte und sehr kurze Hölzer verwendet werden können. Das nicht sägefähige Material soll weiterhin für die Pelletproduktion genutzt werden.
Mit Hilfe dieser Technologie sollen etwa 40 Prozent des D-Holzes stofflich verwertet werden, was je nach Holzart 7.500 bis 11.250 Tonnen im Jahr entsprechen soll. Zudem sollen so bis zu 65 Prozent des höherwertigen C-Holzes substituiert werden können.
Das Projekt wird mit 1,9 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm gefördert.