Der Umsatz in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres betrug 7.076 Millionen Euro gegenüber 8.467 Millionen Euro im Vorjahr. Diesen Rückgang führt das Unternehmen im Wesentlichen auf niedrigere Kupferpreise zurück.
Das Ergebnis sei durch verbesserte Schmelz- und Raffinerielöhne für Kupferkonzentrate, einem hohen Absatz von Gießwalzdraht und Stranggussprodukten sowie einem starken US-Dollar positiv beeinflusst worden.
Belastend habe sich hingegen der Grossstillstand in Pirdop, Bulgarien, ausgewirkt. Auch anhaltend schwache Altkupfermärkte, von einem Überangebot gekennzeichnete Schwefelsäuremärkte sowie die in diesem Jahr geringere Kathodenprämie hätten das Ergebnis ebenfalls gedrückt.
Für den Rest des Geschäftsjahres erwartet Aurubis keine wesentlichen Veränderungen. „Dementsprechend können wir unsere Prognose für das Gesamtjahr bestätigen: Wir werden im Geschäftsjahr 2015/2016 ein im Vergleich zum Rekordergebnis des Vorjahres deutlich niedrigeres, aber gutes Ergebnis erzielen“, fasst Aurubis-Finanzvorstand Erwin Faust den Jahresausblick zusammen.