„Beim Betrieb von Kläranlagen und Kanälen ist häufig mit Störstoffen zu rechnen, die die Pumpen, Leitungen und Armaturen verstopfen und damit Betriebsabläufe stören. Die neue Generation unseres Zweiwellen-Zerkleinerers XRipper reduziert diese zuverlässig auf eine unproblematische Größe“, sagt Harald Vogelsang, Geschäftsführer von Hugo Vogelsang Maschinenbau.
Die optimierte XRipper-Generation erreiche unter anderem durch die neue Gehäusegeometrie deutlich höhere Durchsatzmengen.
Dank der bewährten, monolitischen Ripper-Rotoren beherrsche der XRipper hartnäckige Störstoffe sicher, die Systeme mit üblichen Schneidscheiben blockieren oder gar beschädigen können, und verhindere Folgeschäden.
Darüber hinaus hat Vogelsang die Modellpalette des XRipper XRC erweitert. Ab sofort stehen mit der neuen XRC-100-Baureihe äußerst kompakte Geräte zur Verfügung. Aufgrund ihrer geringen Abmessungen lassen sie sich selbst in engsten Kanälen (ab 300 Millimeter Breite) installieren. So verhindere der XRipper XRC zuverlässig, dass nachfolgende Pumpen und Armaturen verstopfen. Das optimierte Sewer Integration Kit (SIK) erleichtere den flexiblen Einbau des XRipper in offenen Kanälen oder vor Einläufen in Schächten mit schiefen oder runden Wänden.
Der XRipper XRP habe die optimale Bauform für die Inline-Montage in Abwasserrohrleitungen und anderen beengten Platzverhältnissen wie etwa einen Schacht (Einbau in der Rohrleitung ab 406 Millimetern Tiefe). Für seine Wartung können Getriebe samt Wellen und Ripper-Rotoren nach oben aus dem Gehäuse gehoben und außerhalb enger Räume einfach gewartet werden, heißt es weiter. Die gut zugänglichen Ripper-Rotoren und Dichtungen ermöglichen einen schnellen und einfachen Teilewechsel.
Aufgrund der hohen Nachfrage am Markt stellt Vogelsang auf der Ifat eine größere Baureihe der IQ-Serie vor. Diese stärkere Reihe erreichtere Förderleistungen bis 154 cbm/h und Drücke bis 7 bar. Die Anzahl der wesentlichen Ersatzteile wurde bei der neuen Baureihe auf die Hälfte reduziert, sodass sich der Zeitaufwand für den Austausch von Verschleißteilen deutlich verringert. Die serienmäßig integrierte Flüssigkeitsvorlage und das InjectionSystem vermeiden Fremdkörperschäden sowie den Trockenlauf der Pumpe und erhöhen gleichzeitig ihr Ansaugvermögen, so Vogelsang.
Erstmals für die Abwasserbranche stellt Vogelsang die Exzenterschneckenpumpe CC (CavityComfort) vor. „Im Vergleich zu konventionellen Exzenterschneckenpumpen reduzieren wir den Platzbedarf und die benötigte Zeit für Service- oder Wartungsarbeiten um bis zu 50 Prozent“, erläutert Vogelsang. „Es müssen weder die Rohrleitung demontiert, noch viele Teile einzeln ausgebaut werden. Die gesamte rotierende Einheit oder auch nur Rotor und Stator können komplett durch eine neue Einheit ausgewechselt werden.“
Vogelsang bietet die Pumpen mit Förderleistungen bis zu 225 cbm/h bei Spitzendrücken bis zu 12 bar an. Auf der Ifat wird die kleinste Baugröße, die CC55, mit einer Förderleistung von bis zu 80 cbm/h vorgestellt.
Ifat: Stand 247/346 in Halle A6