Wesentlicher Parameter dieser Entwicklung ist nach Ansicht des Verbandes die robuste gesamtwirtschaftliche Situation in Deutschland, basierend auf einer Rekordbeschäftigung und einer damit verbundenen starken Binnenmarktnachfrage. Insbesondere der weiterhin niedrige Ölpreis stärke die Kaufkraft der Bevölkerung in Deutschland und in wichtigen Importstaaten, so die IK.
Daneben sieht die Kunststoffverpackungsindustrie laut IK auch 2016 große Chancen für innovative Verpackungslösungen in den unterschiedlichen Märkten. Knapp ein Drittel der befragten Unternehmen rechnet zudem im ersten Quartal mit steigenden Verkaufspreisen. Als wesentlichen Grund dafür nennt die IK die sehr volatilen Rohstoffpreise. Die Mehrheit der IK-Mitglieder gehe deshalb für das erste Quartal 2016 von einem Anstieg der Rohstoffkosten aus. Aber auch die im internationalen Vergleich zu hohen Stromkosten würden viele Hersteller zu Preisanpassungen zwingen.
Daher prognostiziert der IK-Konjunkturtrend trotz der positiven Umsatzerwartungen für den Start in dieses Jahr eine eher unbefriedigende Entwicklung bei den Erträgen.