Im ersten Halbjahr 2015 erzielte die Branche mit durchschnittlich 111.000 Beschäftigten in etwa 670 Unternehmen eine Produktion von vier Millionen Tonnen (stabil gegenüber dem ersten Halbjahr 2014) und einen Umsatz von 25 Milliarden Euro (metallpreisbedingt plus 14 Prozent), davon elf Milliarden Euro (plus 17 Prozent) auf ausländischen Märkten. Der aktuelle Metallpreiseinbruch spiegelt sich in den Umsatzdaten für die erste Jahreshälfte noch nicht wider.
Die Exportquote stieg leicht auf 45 Prozent. 60 Prozent der Ausfuhren wurden in die Euroländer geliefert – das sind zwei Prozentpunkte mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Aktuell wird die Geschäftslage von 94 Prozent der befragten Unternehmer aus der Branche mit gut oder saisonüblich beurteilt. Auf Sicht von sechs Monaten sehen 88 Prozent der Befragten bessere oder gleich gute Geschäfte. Für 2015 rechnet die NE-Metallindustrie weiter mit einer stabilen bis leicht steigenden Produktion.