Aus dem Prüfungsgutachten gehe hervor, dass es für die Fraktion Glas keine Abweichung gäbe. Lediglich bei den Fraktionen Papier (PPK) und Leichtverpackungen (LVP) bestünden geringfügige Abweichungen, die in einer Größenordnung von weniger als 0,05% „von völlig untergeordneter Bedeutung und zu vernachlässigen“ seien.
Die freiwillige Prüfung durch einen neutralen Sachverständigen führt Landbell nach eigenen Angaben bereits zum zweiten Mal durch und kommt damit auch der kürzlich erhobenen Forderung des Handelsverbands (HDE) nach. Wie 2012 konnte der Wirtschaftsprüfer versichern, dass die Landbell AG stets korrekte Mengen meldet. Damit leistet Landbell seinen Beitrag zur Klärung der aufgetretenen Mengendifferenz von 72.000 Tonnen LVP und zur Stabilisierung des Systems für 2014. Zudem unterstützt Landbell die weiteren Bemühungen für eine zügige Einigung unter den Dualen Systemen für das Jahr 2014.