Die Enerfuel S.A. beauftragte BDI eigenen Worten zufolge erstmals im Jahr 2006 mit einem Auftragswert von rund 10 Millionen Euro mit der Gesamtplanung, Lieferung und Montage der gesamten Biodiesel-Anlage. Nach fertiggestellter Montage sei das Projekt jedoch 2008 kundenseitig gestoppt worden. Im September vergangenen Jahres sei dann die Beauftragung zur Projektwiederaufnahme beziehungsweise zum Projektabschlussmit einem Auftragswert von rund 3 Millionen Euro erfolgt. Mit dem Unternehmen Enerfuel ist auch der portugiesische Mineralölkonzern GALP an der Multifeedstock-Biodieselanlage beteiligt.
Mit der BDI-Multi-Feedstock-Technologie können Unternehmensangaben zufolge schwierige Abfall- und Reststoffe wie Altspeiseöle, Tierfette und Fettabscheidefette sowie jegliche Pflanzenöle zu hochwertigem Biodiesel verarbeitet werden.