Mit 38,4 Millionen Euro lag das betriebliche Ergebnis im ersten Quartal dieses Jahres um 11,1 Prozent unter dem Wert des ersten Quartals 2012 gelegen, führt Mayr-Melnhof weiter aus.
Dieser Rückgang resultiere ausschließlich aus der Kartonproduktion, da das Faltschachtelgeschäft einen Ergebniszuwachs gegenüber dem Vorjahr habe erzielen konnte, begründet die Mayr-Melnhof Gruppe. Der Volumen-Entgang durch den geplanten Umbau eines Schlüsselaggregates im Kartonwerk Neuss und niedrigere Durchschnittspreise seien wesentliche Gründe für die Margenreduktion bei MM Karton gewesen.
Der Blick nach vorne lässt laut Mayr-Melnhof Gruppe aktuell keine Aufhellung der seit Jahresbeginn zunehmend gedämpften Nachfrageentwicklung erkennen. Die Disposition der Kunden und die Visibilität würden kurzfristig, Rohstoffkosten weitgehend unverändert bleiben.
Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns erreichten mit 496,7 Millionen Euro wieder das Vorjahresniveau (erstes Quartal 2012: 494,9 Millionen Euro). Niedrigeren Durchschnittspreisen bei Karton habe durch einen Mengenanstieg entgegengewirkt werden können.