Griechische Region Attika plant PPP-Projekte zur Müllverwertung

In der griechischen Region Attika sollen voraussichtlich ab 2014 vier große Müllverwertungsanlagen gebaut werden. Das Gesamtvolumen der Projekte wird auf 1 Milliarde Euro geschätzt. Alle Vorhaben werden in Form von Public Private Partnerships (PPP) realisiert, wie Germany Trade & Invest (gtai) berichtet.

Auftraggeber für die vier geplanten Abfallverwertungsanlagen in Fyli, Liosia, Grammatiko und Keratea ist die Association of Municipalities in the Attica Region – Solid Waste Management. Bei den Ausschreibungen geht es laut gtai um die „Planung, Finanzierung, Errichtung, Instandhaltung, technische Verwaltung und den Betrieb der Infrastruktur für integrierte Abfallverarbeitungssysteme“. Alle vier Projekte haben demnach zunächst eine Laufzeit von 27 Jahren.

Acht Konsortien, die aus den größten griechischen Playern aus den Bereichen Bau, Umwelt- und Abfallmanagement bestehen, haben in der ersten Ausschreibungsrunde bereits ihr Interesse bekundet. Als nächste Phase steht ein Wettbewerbsdialog an, in dem die Technologien der Müllverwertung festgelegt werden sollen. Der Anbieter des wirtschaftlich günstigsten Angebotes erhalte den Zuschlag unter der Voraussetzung, dass die Umweltziele eingehalten werden. Nach optimistischen Schätzungen sollen die Ausschreibungsverfahren bis Anfang 2014 beendet sein, so gtai.

Weitere Informationen dazu bekommen Sie unter
http://www.gtai.de/GTAI/Navigation/DE/Trade/maerkte,did=768582.html

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