Die CEPI-Mitgliedsstaaten haben im vergangenen Jahr circa 92 Millionen Tonnen Papier und Pappe produziert, wie der Verband auf Basis vorläufiger Zahlen weiter berichtet. Der Produktionsrückgang sei vor allem auf einige Anpassungen der Produktionskapazitäten zurückzuführen.
So seien insgesamt 2 Millionen Jahrestonnen Produktionskapazitäten stillgelegt worden. Andererseits kann CEPI in ihrem „2012 Preliminary Statistics Report for the European pulp and paper industry“ auch von neu geschaffenen Kapazitäten beziehungsweise von Erweiterungen bestehender Kapazitäten in einer Höhe von fast 1 Million Jahrestonnen berichten.
Basierend auf kumulierten Angaben bis zum Ende des dritten Quartals 2012 geht CEPI davon aus, dass die Gesamtmenge an Papier- und Pappe-Lieferungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um über 2 Prozent gefallen sind. Der Verbrauch an Papier und Pappe in den Mitgliedsstaaten sei zwischen 4 Prozent und 5 Prozent zurückgegangen, schätzt CEPI.