Dabei wollen die Verbände nicht so sehr bei den von den Behörden ausgesprochenen Verboten gegen gewerbliche Sammler ansetzen. Sie wollen vielmehr aufzeigen, dass viele Kommunen derzeit aktiv Vorbereitungen treffen, eigene Schrottsammlungen zu organisieren beziehungsweise gegenüber dem Ist-Zustand zu verstärken. Die konzertierte Presseaktion soll bereits Mitte Februar durchgeführt werden.
„Um der Presse verwertbare Informationen geben zu können, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen“, schreibt die BDSV, und ruft zur Unterstützung auf: „Bitte setzen Sie uns über die kommunalen Vorbereitungsmaßnahmen, die auf die künftige Verdrängung gewerblicher Schrottsammlungen hindeuten, in Kenntnis. Idealerweise sollten Sie uns kommunale Ankündigungen, Berichte aus der Lokalpresse oder Ähnliches in Kopie zukommen lassen. Falls bereits weitergehende Maßnahmen ergriffen worden sind – Verbotsverfügungen gegen gewerbliche Sammlungen oder entsprechende Ankündigungen – sind wir natürlich auch daran interessiert.“