Mit dem Kooperationsvertrag will sich agri.capital eigenen Angaben zufolge unter anderem durch Mehrheitsbeteiligungen an verschiedenen Projekten der BioWatt eine Anlagenkapazität von 50 Megawatt in Großbritannien zu sichern. Im Gegenzug sei es BioWatt durch die finanzielle Unterstützung der agri.capital nun möglich, einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung neuer Projektvorhaben zu leisten.
Die Erfahrungen von BioWatt mit dem Einsatz von Rest- und Abfallstoffen in der Biogaserzeugung decken sich mit der Unternehmensstrategie von agri.capital, in Zukunft neben nachwachsenden Rohstoffen vermehrt Abfallprodukte in der Biogasproduktion einzusetzen und bis 2016 den Maiseinsatz auf 50 Prozentzu reduzieren. Das erklärt die Muttergesellschaft aller Ländergesellschaften der agri.capital-Unternehmensgruppe, zu der auch die agri.capital GmbH mit Sitz in Münster gehört