Die chinesische Zink-Minenproduktion hat in den ersten neun Monaten einen Produktionssprung um 23,6 Prozent nach oben getan. Das ist laut ILZSG-Analysten auch einer der Gründe für die weltweite Zunahme in der Zink-Produktion um 8 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum.
Zwar hat die Internationale Blei- und Zink-Studiengruppe daneben auch Produktionsanstiege von Raffinade-Zink in Korea, Japan, Peru und Usbekistan ausmachen können, diese seien aber durch Rückgänge in Belgien, Brasilen, Bulgarien, China, Indien und Südafrika ausgebremst worden, sodass weltweit gesehen ein Produktionsrückgang um 3,4 Prozent erfolgt ist.
Aber auch auf der Nachfrageseite war ein Rückgang zu bemerken, dieser betrug laut ILZSG 1,5 Prozent. Der Grund hierfür ist in Europa zu suchen, das 6,6, Prozent weniger Raffinade-Zink verbraucht hat. Die Nachfrage in den USA und in China verharrte ungefähr auf dem Level des Vorjahres. In beiden Ländern ist nur ein schwaches Wachstum von 0,7 Prozent beziehungsweise von 0,3 Prozent festzustellen.