Rückläufige Rohstahl-Produktion in EU und Südamerika

Europa und Südamerika haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres ein Minuszeichen vor ihrer Rohstahl-Produktion stehen: Die EU hat 4,6 Prozent weniger und Südamerika 4,7 Prozent weniger produziert als im Vorjahresvergleichszeitraum. Das geht aus den Zahlen hervor, die die World Steel Association (worldsteel) veröffentlicht hat.

Weltweit gesehen wurde von Januar bis September 2011 etwas mehr Rohstahl hergestellt als im Vorjahresvergleichszeitraum. Mit 1.149 Millionen Tonnen haben die 62 an worldsteel berichtenden Länder 0,6 Prozent Rohstahl mehr produziert.

Asien hat mit 748,6 Millionen Tonnen einen Produktionsanstieg von 1,5 Prozent erzielt. Die CIS-Staaten haben zusammen 84,7 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt und damit 0,3 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2011. Auch in Nordamerika wurde wieder mehr Rohstahl hergestellt, und zwar 92,8 Millionen Tonnen (+ 3,9 Prozent).

Die europäischen Produzenten haben in den ersten drei Quartalen 2012 129,6 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt und damit um 4,6 Prozent weniger als im Vorjahresvergleichszeitraum. Südamerika hat 35,1 Millionen Tonnen hergestellt, was zu dem Minus von 4,7 Prozent geführt hat.

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