Wieder einmal ist es China, das hinter der weltweit gestiegenen Minenproduktion an Raffinade-Blei steckt. China hat nämlich laut ILZSG seinen Output um 41,3 Prozent gesteigert. In der Folge sei ein weltweiter Anstieg um 21,8 Prozent zu verzeichnen gewesen. Die Minenproduktion habe auch in Mexiko, Peru, den Staaten der Russischen Föderation und in Schweden angezogen.
Auch beim Verbrauch an Raffinade-Blei haben die ILZSG-Analysten eine Steigerung festgestellt, und zwar um 2,5 Prozent. Während der Bedarf in Europa nur sehr leicht um 0,8 Prozent erhöht war, waren China, Japan und die Türkei die Haupttreiber für den weltweit gesehen insgesamt erhöhten Bedarf gewesen. Die Nachfrage in den USA hingegen hat um 2,4 Prozent nachgegeben.