Bei der Bewertung standen laut BMU Innovationsgehalt, Gestaltungsqualität und Umwelteigenschaften im Vordergrund. Zum ersten Mal seien bei einem Designpreis ökologische und gestalterische Kriterien gleichwertig beurteilt worden. Dieses neue und transparente Wettbewerbskonzept habe das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) mit Unterstützung eines Projektbeirates im Auftrag des Umweltbundesamtes und des Bundesumweltministeriums entwickelt.
Der Preis solle auf Innovationen im Bereich des ökologischen Designs aufmerksam machen. Denn bis zu 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produkts würden in der Designphase festgelegt. Mit dem Preis sollen Designerinnen und Designer sowie Unternehmen unterstützt werden, die sich um die Umweltauswirkungen ihrer Produkte Gedanken machen, wie es in einer Mitteilung des BMU lautet.
Die Nominierten sind ab sofort in einer Online-Ausstellung auf der Internetseite des Bundespreises zu sehen. Die Preisträger werden bei der feierlichen Preisverleihung am 22. November 2012 im Bundesumweltministerium in Berlin bekannt gegeben.
Weitere Informationen zum Wettbewerb unter:
http://www.bundespreis-ecodesign.de/