UBA-Studie analysiert künftige Quotenvorgaben für Wertstoffe

Vorschläge für die Festsetzung von Quoten für die getrennte haushaltsnahe Erfassung von Verpackungsabfällen macht das Umweltbundesamt (UBA) in einer neuen Studie. Dabei werde eine ressourceneffiziente Einbeziehung der stoffgleichen Nichtverpackungen berücksichtigt

In der Studie „Analyse und Fortentwicklung der Verwertungsquoten für Wertstoffe – Sammel- und Verwertungsquoten für Verpackungen und stoffgleiche Nicht-verpackungen als Lenkungsinstrument zur Ressourcenschonung“ werden darüber hinaus auch Vorschläge für die Ermittlung und Monitoring der künftigen Quotenvorgaben gemacht.

Um eine dauerhafte Lenkungswirkung hin zu effizientem Recycling sicherzustellen, werde auf Basis einer umfassenden Auswertung der Ist-Situation ein Quotenmodell entwickelt, das sich am Stand der Technik orientiert und durch „selbstlernende“ Quoten und Soll-Werte in Verbindung mit geeigneten Sanktionen die Entwicklung des Systems berücksichtigt.

„Ziel war es, die in jahrelanger Praxis gemachte Erfahrung aufzugreifen und dadurch insbesondere die Praktikabilität zu gewährleisten sowie die erkannten Fehler zu vermeiden“, wie die beiden Autoren der im Auftrag des UBA erstellten Studie, Günter Dehoust vom Öko-Institut und Joachim Christiani von der HTP GmbH & Co KG, schildern.

Die Studie steht zum Download bereit unter:
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/mysql_medien.php?anfrage=Kennummer&Suchwort=4342&quelle=html

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