Die Gebote für Eon Energy from Waste lägen in einer Größenordnung von 1,2 Milliarden bis 1,5 Milliarden Euro, berichtet Reuters. Zu den Bietern sollen angeblich der Lünener Entsorgungskonzern Remondis, die niedersächsische Baugesellschaft Papenburg, der Fonds Morgan Stanley Infrastructure, der schwedische Finanzinvestor EQT, der US-Konzern Foster Wheeler und Sembcorp aus Singapur gehören.
Eon Energy from Waste bündelt im Energiekonzern die Aktivitäten im Bereich der Abfallverbrennung. Europaweit betreibt die Eon-Tochter eigenen Angaben zufolge 18 Abfallverbrennungsanlagen mit einer Jahreskapazität von rund 4 Millionen Tonnen. In den Anlagen von Eon Energy from Waste werden rund 2.100 Gigawattstunden Strom und rund 2.800 Gigawattstunden Wärme produziert