EGST nimmt Stellung zu Remondis-Vorwürfen

Am Mittwoch hatte die Entsorgungsgesellschaft Steinfurt (EGST) Gelegenheit, die Vorwürfe Remondis’ gegen die geplante Biogasanlage in Saerbeck zu widerlegen. Der Kreistag in Steinfurt hatte die EGST nach dem Schreiben des Entsorgungskonzerns zu einer Stellungnahme aufgefordert. Das hat die EGST in der Sitzung des Kreis-Umwelt-Ausschusses laut „Ruhr-Nachrichten“ auch ausgiebig getan.

Wie die Zeitung berichtet, hatte die EGST dazu Thomas Raussen, Geschäftsführer des Witzenhausen-Instituts, und Gregor Franßen von der Essener Anwaltskanzlei Heinemann & Partner als Experten und „zur fachlichen Unterstützung“ gebeten.

Remondis hatte Anfang November dem Kreis Steinfurt ein Pachtangebot für das Kompostwerk in Altenberge gemacht. In dem Schreiben an den Landrat Thomas Kubendorff und die Fraktionsvorsitzenden des Kreistages soll der Lünener Entsorgungskonzerns die Behauptung aufgestellt haben, dass die „für die in Saerbeck geplante Biogasanlage ausgeschriebene Technologie nicht effizient sei“. Diesen Vorwürfen ist EGST in der Sitzung des Umweltausschusses nun entgegengetreten. Offensichtlich auch erfolgreich, denn die „Ruhr Nachrichten“ zitieren den Fraktionsvorsitzenden der Steinfurter Grünen, Helmut Fehr, mit den Worten: „Nun haben wir die Gewissheit, dass wir den Brief von Remondis in die Tonne schmeißen können.“

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