Wie es weiter dazu heißt, wurden rund 19 Prozent des Klärschlammaufkommens aus kommunalen Kläranlagen verbrannt, hauptsächlich aufgrund vorhandener Schadstoffbelastungen. Mit 76 Prozent wurde der überwiegende Teil des kommunalen Klärschlamms jedoch stofflich verwertet. Davon wurde der größte Teil bei landschaftsbaulichen Maßnahmen eingesetzt. So wurden allein rund 53.007 Tonnen TM der Kompostierung zugeführt oder kamen bei Rekultivierungsmaßnahmen zum Einsatz.
Allein 13.293 Tonnen TM wurden zu Düngezwecken auf landwirtschaftliche Flächen aufgebracht. Das sind 13 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.